Herbstmeister Teil 19 - Phönix Mürzzuschlag: Konstanz heißt das Zauberwort

Die Fußballfans können nach der Hälfte der Meisterschaft auf spannende Spiele und rassige Szenen zurückblicken. Nun aber begibt sich König Fußball wieder in den Winterschlaf. Zeit und Grund genug für ligaportal.at sich die Herbstsaison noch einmal genauer anzusehen. Welche Mannschaft konnte in ihrer Liga am meisten überzeugen und überwintert nun auf dem ersten Tabellenrang. Im 19. Teil unserer Herbstmeisterserie möchten wir die Hinrunde von Phönix Mürzzuschlag/Hönigsberg in der Gebietsliga Mürz präsentieren.

Die Kicker aus Mürzzuschlag versuchen schon seit drei Jahren in die Unterliga aufzusteigen. Heuer könnte es tatsächlich klappen, zehn von elf Spielen wurden in der Hinrunde nämlich gewonnen. Die Truppe von Josef Red ist sogar noch ungeschlagen. "Der größte Unterschied zur Vorsaison ist unsere Konstanz. Wenn man sich die Spiele ansieht, fällt sofort auf, dass wir nie hoch gewinnen, aber schlussendlich gelingen uns fast immer die drei Punkte", sagt Werner Thonhofer, der Sektionsleiter von Mürzzuschlag.

Einbruch im Frühjahr

In der Vorsaison lagen die Kicker aus Mürzzuschlag zur Hinrunde ebenfalls souverän in Front. Im Frühjahr wurden dann allerdings wichtige Punkte liegen gelassen. So stieg schlussendlich Kindberg II auf und nicht der Traditionsclub. An einen ähnlichen Einbruch glaubt Thonhofer in dieser Saison nicht. "Heuer haben wir eine eingespielte Mannschaft, die es drauf hat in die Unterliga aufzusteigen. Wir planen auch keine Neuzugänge, weil wir dem aktuellen Team vertrauen. Zudem sollten im Frühjahr zwei verletzte Spieler wieder mit an Board sein."

Weiterer Ansporn für Phönix sind natürlich die brisanten Duelle in der Unterliga. Derzeit spielen sehr viele Mannschaften aus dem Bezirk in der Unterliga Nord A, was natürlich auch finanziell einiges mit sich bringen würde. "Zudem gäbe es endlich wieder ein Stadtduell mit dem ESV Mürzzuschlag. Ich kann mich gar nicht mehr an das letzte Derby erinnern, aber es müsste so in den Achzigern gewesen sein", meint Thonhofer. Genug Motivation also, um im Frühjahr den Aufstieg zu finalisieren.

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