Wartberg lässt Federn! 1:3 bei Bruck II

altaltNicht gerade überzeugt hat Herbstmeister und Tabellenführer ATUS Wartberg in der 14. Runde der steirischen Gebietsliga Mürz gegen die zweite Kampfmannschaft von Bruck an der Mur. Die Truppe von Trainer Michael Baumann musste sich am Samstagnachmittag auswärts gegen die Murstädter mit 1:3 geschlagen geben. Der Sieg der Hausherren ist letztlich sogar verdient. Zur Pause führten die Brucker nach Toren von Patrik Kutlesa, der ein Doppelpack schnürte, mit 2:0. Christian Eggbauer verkürzte in der zweiten Halbzeit zwar, aber Stefan Steibl sorgte dann auch noch für das 3:1 der Gastgeber. Damit liegen die Wartberger nach Verlustpunkten gerechnet nur mehr vier Punkte vor Verfolger KSV/Kindberg II. 

Druckvoller Beginn von Wartberg

Dabei beginnen die Wartberg gewohnt druckvoll. Man versucht den Gegner von Beginn an zu beschäftigen, doch man merkt sofort, dass es den Baumann-Mannen heute nicht so wirklich von der Hand gehen will. Zwei Chancen werden vergeben und schon hat Bruck das Kommando übernommen. In der 27. Minute steht es dann auch 1:0 für die Heimischen. Patrik Kutlesa nutzt einen Patzer der Wartberger Hintermannschaft. Wartberg wirkt geschockt und es dauert eine Weile, bis die Gäste die Partie wieder in den Griff kriegen. Ausgerechnet zu einem Zeitpunkt, an dem der Herstmeister dem Ausgleich näher ist als Brucks Zweier dem 2:0, steht es 2:0. Kutlesa ist erneut zur Stelle. Das ist dann auch der Pausenstand. 

Im zweiten Durchgang brauchen die Wartberger zu lange, um im Match anzukommen und es gelingt trotz einiger guter Chancen das Tor zum 1:2 erst in der 72. Minute. Christian Eggbauer darf nach einem Konterangriff jubeln. Jetzt gibt man Vollgas, doch anstatt das 2:2 zu machen, kassieren die Gäste in der 92. Minute das dritte Gegentor. Stefan Scheibl ist mit der Entscheidung zur Stelle. Kurz darauf ist  die Partie vorrüber. 

Michael Baumann (Trainer Wartberg): "Das hat heute einfach nicht gepasst. Das muss man leider sagen. Aber okay, wir liegen nach wie vor vorne, wir müssen aber weiterarbeiten. Im Vorbeigehen werden wir nicht Meister."

von Redaktion

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