Fernitz will schönen Fußball zeigen!

fernitz svIn der Übertrittszeit ließen es die Funktionäre des SV Fernitz in der steirischen Gebietsliga Mitte ordentlich krachen und versuchten die vielen Abgänge zu kompensieren. Die Transferzeit ist jetzt aber vorbei und die Kicker stecken mitten in der Vorbereitung für die kommende Saison. Mit der bisherigen Aufbauphase ist Trainer Ronald Kopp im Großen und Ganzen zufrieden, das einzige Problem bisher - der Verletzungsteufel hat bereits zugeschlagen.

Kräftiger Dreh am Transferkarussell

Was für eine turbulente Sommerpause bzw. Übertrittszeit. Die Funktionäre aus Fernitz ließen es am Transfermarkt ordentlich krachen und drehten am Transferkarussell. Hubert Egger, Michael Stenitzer (Buchschachen), Nino Urdl (Wettmannstätten), Markus Hiebaum (Werndorf), Alexander Stampfl (Wies), Franz Stiger (Hitzendorf), Matthias Lukas (Wundschuh), Marcel Kernbichler (Wundschuh) und Daniel Stubenrauch (Wundschuh) werden Fernitz ab sofort nicht mehr zur Verfügung stehen. Für Ersatz wurde aber bereits gesorgt. John Cook (Gleisdorf), Markus Dobaj (Wettmannstätten), Jürgen Dobaj (Wettmannstätten), Amel Mikara (Stattegg), Mario Obendrauf (Kirchbach), Paul Stanzenberger (Kainbach), Bernd Habjanic (Pachern), Dominik Haubenhofer (Kalsdorf II), Matthias Hiebaum (Gössendorf), Niki Kögl (Dobl) und Sascha Wegscheider (Wettmannstätten) konnten mit ins Boot geholt werden.

Bereits Verletzte

Seit 8. Juli ist es nun auch in Fernitz mit der Sommerpause vorbei und die Kicker schnüren wieder regelmäßig ihre Kickerstiefel. Zum großen Leid des Sportvereines gibt es bereits drei Ausfälle. "Wir haben drei Schwerverletzte, das ist natürlich eine Katastrophe", so Coach Kopp. Ansonsten ist der Übungsleiter im Großen und Ganzen zufrieden, auch die Trainingsbeteiligung ist trotz Urlaubszeit nicht so schlecht. "Wir haben meist zwischen zwölf und 15 Kicker beim Training, das ist schon okay so." Wie es sich für eine ordentliche Aufbauphase gehört, stehen auch Testspiele am Vorbereitungsplan. "Ich bin mit den Leistungen nicht unzufrieden. Die halbe Mannschaft ist neu und muss sich erst einspielen. Wir haben die Tests genützt und viel ausprobiert", verrät Kopp.

"Platzierung steht nicht im Vordergrund"

In der kommenden Saison möchte man wieder darauf achten, dass junge Talente in die Kampfmannschaft eingebaut werden und wieder schöner Fußball gezeigt wird. "Eine Platzierung steht bei uns nicht im Vordergrund. Die jungen Spieler sollen eine Chance bekommen, das ist unsere Aufgabe als Verein. Den Fans möchten wir schönen Fußball zeigen, der Rest ergibt sich dann von alleine."

von Kati Wallner

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