STMK
Gebietsliga

Fernitz nun Tabellenzweiter! 0:1-Niederlage gegen Mariatrost!

Am Dienstagabend kam es in der steirischen Gebietsliga Mitte zum Nachtrag der 22. Runde zwischen dem SV Fernitz und den Kickern des JSV Mariatrost. Schon die Vorzeichen standen für die Fernitzer alles andere als gut, schließlich musste Coach Ronald Kopp fünf Stammspieler vorgeben. Trotzdem zeigten sich die Fernitzer von einer guten Seite und machten Druck. Je länger das Spiel aber dauerte, desto nervöser wurden sie und Mariatrost schlug im richtigen Moment zu und holte sich so drei Punkte.

Fernitz drückt

Beide Mannschaften gehen bemüht in das Spiel und geben ordentlich Gas. Besonders die Hausherren machen ordentlich Tempo und nehmen das Heft in die Hand. Sie attackieren früh und kommen so zu zwei hochkarätigen Möglichkeiten, die Chancen bleiben aber unverwertet. Die Gäste aus Mariatrost kämpfen und können gut dagegen halten. Nach 45 torlosen Minuten schickt der Unparteiische die beiden Teams in die wohlverdiente Pause.

Schneller Konter und Tor

Auch in der zweiten Halbzeit sind die Fernitzer noch überlegen. Doch von Minute zu Minute wird es für die Heimischen immer schwieriger. Durch Standardsituationen sorgen sie für die eine oder andere Gefahr im Strafraum der auswärtigen Elf, doch die Ballfehler häufen sich und Mariatrost kommt zu guten Kontermöglichkeiten. Die Fernitzer scheinen nun nervös zu sein, öffnen aber trotzdem die Räume. Die Egger-Elf versucht diese Situation auszunützen und spielt schnelle Konter. In der 90. Minute können sie schließlich jubeln. Ein Konter findet in Alexander Brantner seinen Abnehmer, der mit seinem Goldtreffer Mariatrost drei Punkte beschert.

Ronald Kopp (Trainer Fernitz): "In der ersten Halbzeit waren wir drückend überlegen und haben früh attackiert. Je länger das Spiel dann aber gedauert hat, desto nervöser sind wir geworden. Wir haben dann viele Ballfehler gemacht. Wir haben die Räume geöffnet und Mariatrost ist zu guten Konterchancen gekommen und hat daraus ein Tor gemacht. Mir fehlen derzeit fünf Stammspieler, das ist die halbe Mannschaft. Es ist nicht einfach."

von Redaktion

 

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