ASV Puch: "Müssen uns einfach wieder festigen"

Der Herbst war für den FK Austria ASV Puch nicht immer ganz so einfach, erst gegen Ende der Hinrunde konnte sich die Mannschaft fangen. Im Frühjahr möchte man nun dort ansetzen wo man zuletzt aufgehört hat, deswegen bereiten sich die Grazer schon seit Mitte Jänner auf die Rückrunde der Gebietsliga Mitte vor. Mit der bisherigen Vorbereitung ist Obmann Alfred Horner im Großen und Ganzen zufrieden.

Teambuilding statt Trainingslager

Eine turbulente Transferzeit liegt hinter den Funktionären des ASV Puch, schließlich drehte man kräftigst am Transferkarussell und holte sich einige neue Spieler. Seit Mitte Jänner dürfen die Neuzugänge ihre neuen Kollegen regelmäßig begrüßen, denn die alljährliche Vorbereitung steht wieder am Wochenplan der Ballkünstler. "Im Großen und Ganzen ist die Vorbereitung recht gut gelaufen", verrät uns Obmann Alfred Horner. Wie es sich für eine ordentliche Aufbauphase nun mal gehört, standen auch Testspiele am Vorbereitungsplan der Mannschaft. "Die Ergebnisse interessieren uns nicht, uns ist einfach wichtig dass die Kicker zusammenspielen und sich festigen. Wir haben sehr viele Neuzugänge, das hat natürlich seine Zeit gebraucht bis das Werk'l rennt. Wir haben in den Spielen sehr viel gewechselt und ausprobiert. Ich bin aber guter Dinge." Statt einem Trainingslager gab es für die Grazer ein Teambuildingslager am Packsattl. "Das war wirklich sehr lustig, dort haben wir ein gemeinsames Wochenende verbracht. Da war uns der Zusammenhalt einfach sehr wichtig und die Burschen mussten verschiedenste Aufgaben bewältigen", erzählt der Obmann.

Zu viele Auf und Abs

Im Frühjahr möchte man dort anschließen, wo man im Herbst zuletzt aufgehört hat. "Ein gesicherter Mittelfeld-Platz wäre schon toll. Wir wissen, dass es schwierig wird, schließlich punkten die anderen Vereine auch, aber es ist schaffbar. Wir wollen die Rückrunde einfach mit Ruhe über die Bühne bringen. Die Hoffnung lebt wieder! Wir müssen uns einfach wieder festigen. In den letzten Jahren hatten wir zu viele Auf und Abs!"

von Kati Wallner

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