18 Zähler gingen im Herbst auf das Konto der jungen Stiwoller, somit überwintert man auf dem neunten Tabellenrang. "Wir sind nicht ganz unzufrieden, es wäre einfach mehr drinnen gewesen. Wir haben schon mehr vorgehabt, aber wir wissen, dass nach obenhin genug Luft ist. Die Vereine liegen alle sehr eng beeinander und gerade im Fußball kann es sehr schnell nach oben aber auch nach unten gehen", eröffnet Michael Egger, seines Zeichens Sektionsleiter in Stiwoll, das Gespräch mit unterhaus.at.
Der Sektionsleiter weiß, dass in der Mannschaft sehr viel Potential steckt. "Wir haben heuer wirklich eine gute Mannschaft, aber wir müssen aufpassen. Die Konkrrenz schläft nicht! Wir haben Fernitz Punkte weggenommen, in Mariatrost haben wir, obwohl wir gleich stark waren, Punkte liegen gelassen. Es ist klar, dass du gegen einen Tabellenführenden anders ins Spiel gehst als gegen Mariatrost zum Beispiel, aber daran müssen wir noch arbeiten und lernen", verrät uns Egger. Wenn es aber um den Zusammenhalt der Mannschaft geht kommt der Funktionär ins Schwärmen. "Wir sind ein kleiner Verein und halten wirklich zusammen. Wir wissen, dass wir nicht große Sprünge machen und somit nicht immer viele neue Spieler verpflichten können. Der Stamm bleibt bei uns eigentlich immer der Gleiche und das ist auf jeden Fall ausschlaggebend. Hier kennt einfach jeder jeden. Unseren Verein könnte man als Freundeskreis sehen. Natürlich verbringen nicht immer alle die Freizeit miteinander, aber der Stamm bleibt einfach."
Die Transferzeit wird in Stiwoll also wieder etwas ruhiger verlaufen. "Im Großen und Ganzen haben wir eigentlich nicht viel geplant bzw. wird sich nicht viel verändern. Wir werden uns bestimmt nicht krampfhaft auf die Suche machen, sollte sich etwas ergeben, werden wir uns das genau ansehen."
von Kati Wallner
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