Tauplitz schlittert gegen Stein/Enns in Debakel

tauplitz gemeindewappenstein enns_svNein! So stellt man sich einen Auftakt gewiss nicht vor. Die Kicker des FC Tauplitz schlitterten gegen den SV Stein/Enns in ein 1:5-Debakel. Dabei verlief die erste Halbzeit doch gar nicht mal so schlecht, ging man doch sogar in Führung. Doch in der zweiten Halbzeit bricht das Werk'l vollkommen auseinander - nichts gelingt mehr. Es hagelt ein Gegentor nach dem Anderen.

 

Mit 1:0-Führung in die Pause

Gar nicht mal so schlecht starten die Hausherren gegen die Gäste aus Stein/Enns in das Match. Schon nach etwa 17 Minuten können sie durch einen Treffer von Martin Vasold in Führung gehen. Doch immer wieder sind die Auswärtigen am Drücker. Die Tauplitzer können ihre Führung - vorerst - aber über die Bühne bringen und gehen mit einem 1:0-Vorsprung in die wohlverdiente Pause.

Nichts geht mehr

In der zweiten Halbzeit zeigt sich das Match aber von einer ganz anderen Seite. Nur wenige Minuten nach Wiederanpfiff können die Gäste durch Daniel Schimmer ausgleichen. Jetzt geht es Schlag auf Schlag denn nur einige Augenblicke später sieht Heimgoalie Manuel Mösselberger nach einem Torraub die Rote Karte und muss somit frühzeitig das Feld verlassen. Jetzt gelingt den Tauplitzern nichts mehr - das System bricht total auseinander. Stein erhöht den Druck nocheinmal und geht durch Markus Reiter in Führung. Etwa zehn Minuten später setzen Martin Langbrucker und Michael Heinzl noch eines drauf - 4:1 für Stein/Enns. Als ob eine 1:4-Niederlage nicht schon reichen würde, netzt Martin Langbrucker ein zweites Mal in dieser Partie und stellt auf 5:1 für die Gäste.

Bernhard Egger (Sektionsleiter Tauplitz): "Uns haben viele wichtige Spieler gefehlt, dann haben sie uns auch noch unseren Goalie ausgeschlossen. Es hat einfach alles zusammengepasst, es war eine Katastrophe. In der ersten Halbzeit haben wir ja noch geführt, aber in der zweiten sind wir dann vollkommen auseinander gebrochen. Es hat nichts mehr funktioniert. Das war ein Debakel. Jetzt heißt es aber Kopf aufrichten und sich aufs nächste Wochenende zu konzentrieren. Da spielen wir gegen Bad Aussee und die Karten werden neu gemischt."

von Kati Wallner

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