Stein feiert mit 7:0-Kantersieg über Salzatal Meistertitel

altaltAm Samstagnachmittag kam es in der steirischen Gebietsliga Enns zum Duell zwischen dem SV Stein an der Enns und der SG Salzatal. Für die Gäste war die Meisterschaft schon im Vorfeld entschieden, für Stein ging es hingegen um den Meistertitel. Am Ende deklassierten die Steiner den Gegner mit 7:0. Man ließ den Gästen, die wacker kämpften, keine Chance. Gerold Fischbacher sorgte für einen Hattrick. Weiters trafen Manuel Scharfetter drei Mal sowie Simon Holzinger einmal. Damit sichern sich die Mannen von Trainer Heinz Binder am letzten Spieltag den ersten Platz und steigen in die Unterliga Nord A auf. 

 

Salzatal stark geschwächt

Eines vorweg: Salzatal war stark ersatzgeschwächt. Trotzdem kämpfte die Truppe von Trainer Hannes Gottsbacher, konnte aber nur in der ersten halben Stunde wirklich mithalten. in der 30. Minute dann aber der Anfang vom Ende: Christian Omulec zeigt auf den Elfmeterpunkt - Jürgen Ganser sah die Gelbe Karte für ein Foulspiel - Gerold Fischbacher tritt an und verwandelt eiskalt. Mit der Führung im Rücken machen die Gastgeber weiter und legen in der 44. Minute nach. Gerold Fischbacher macht das 2:0. Das ist dann auch das Ergebnis zur Halbzeit. 

Stein gibt weiter Gas

Im zweiten Durchgang machen die Hausherren munter weiter, nutzen in dieser Phase aber einige gute Möglichkeiten nicht. Erst in der 70. Minute steht es 3.0. Fischbacher ist zur Stelle. In der 79. Minute auch noch das 4:0: Manuel Scharfettter darf jubeln. Jetzt zerbricht die Salztatal-Hintermannschaft völlig. Simon Holzinger und Scharfetter sorgen für drei weitere Treffer. Jürgen Ganser sah davor wegen Kritik die zweite Gelbe und musste mit Gelb-Rot unter die Dusche. Das 7:0 ist dann auch der Endstand. 

Albert Heinzl (Sektionsleiter Stein): "Wir sind logischerweise zufrieden, wobei es uns Salzatal heute sehr leicht gemacht hat. Sie haben ja nur mit zehn Spielern begonnen. Es war akuter Spielermangel, aber es war trotzdem regulär. Die haben gekämpft, aber in der zweiten Halbzeit war es zu viel. Gott sei Dank ist uns dieser Sieg gelungen."

von Redaktion

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