Was wurde aus..... Meister Lassing?

altNoch befindet sich der Großteil des steirischen Unterhauses in der Winterpause. Bevor in den nächsten Wochen die Teams ihre Trainingsstarts hinter sich bringen, blicken wir neben unseren Situationsberichten und Interviews das Frühjahr betreffend noch einmal auf die Hinrunde bzw. auf den Status Quo gewisser Vereine. In unserer neuen Serie "Was wurde aus.....?" beleuchtet unterhaus.at die Absteiger und Meister der letzten Saison. Stehen die Absteiger vor einem Wiederaufstieg? Und wie erging es den Aufsteigern in ihrer ersten Halbsaison in der höheren Liga? Diesmal lesen Sie über Lassing, dem letztjährigen Meister aus der steirischen Unterliga Nord A.

Abstiegsgespenst mehr als im Nacken

Als gelungen kann man den Herbst des SV Lassing wahrlich nicht bezeichnen. Man startete zwar gut in die Saison, doch fand sich nach einem plötzlichen Leistungseinbruch auf dem letzten Tabellenrang wieder. Damit sitzt den Ennstalern das Abstiegsgespenst im Nacken. Nur zehn Zähler gab es für den Aufsteiger in 13 Runden zu holen. Man schoss nur 14 Tore, erhielt aber 32 Gegentore. Man tat sich denkbar schwer, was überraschend war, denn die Lassinger wirkten gefestigt in ihrem Spiel. Die zwölf Punkte Vorsprung im Titelkampf machten das Team aus Lassing offenbar doch etwas zu sicher. Jetzt heißt es Gas geben. Ansonsten ist der größte Erfolg der Vereinsgeschichte schnell wieder vorbei.  

Gegentorbilanz aufbessern

Dass auf die Lassinger demnach ein herausforderungsvolles Frühjahr wartet, ist fast schon vorprogrammiert. Man muss von Beginn Gas geben und dort anknüpfen, wo man am Beginn der Saison war. Es gilt, einen guten Rückrundenstart hinzulegen, um den Druck los zu werden. Wie eingangs erwähnt, waren die Gegentore das größte Problem der Lassinger. Kein Klub bekam noch mehr Gegentore als der Liga-Neuling. Man weiß also, woran man arbeiten muss. 

von Redaktion

Sichere dir bis zu 100€ als Freiwette und wette auf deine Lieblingssportarten.