St. Ruprecht im Frühjahr weiter ungeschlagen! 2:0 in Mitterdorf

Am Karsamstag kam es in der steirischen 1. Klasse Ost B vor rund 250 Zuschauern zum Derby zwischen dem SV Mitterdorf an der Raab und den Kickern des SC St. Ruprecht an der Raab. Der Achte traf auf den Neunten, ein Duell auf Augenhöhe also. Im Spiel setzten sich die Gäste aber klar durch. 2:0 hieß es nach 90 Minuten und die Gastgeber waren damit noch gut bedient. Andreas Karner und Sebastian Bloder sorgten für die beiden Treffer der Ruprechter. Damit macht St. Ruprecht in der Tabelle zwei Ränge gut und setzt den Aufwärtstrend fort. Die Ruprechter sind das beste Team im Frühjahr. 

Schnelles Tor

Bereits in der sechsten Minute gehen die Gäste mit 1:0 in Führung. Andreas Karners Flanke in den Strafraum wird von keinem Spieler erreicht und springt zur Verwunderung von Mitterdorf Tormann Gernot Sauseng über seinen Kopf hinweg zur Führung der Gäste. Die zahlreich angereisten Gästefans feierten diese Führung mit bengalischem Feuer, wodurch es zu einer kurzen Unterbrechung kam, damit die Rauchschwaden abziehen konnten. Knapp fünf Minuten später Spielaufbau über die linke Seite des SCR, Krankenedl Christian flankt auf den langen Pfosten – Karner Andreas per Kopf zu Sebastian Ploder und es steht 2:0 für die Gäste. Ab diesem Zeitpunkt kontrollierten die Ruprechter das Spiel und es ging mit diesem Zwischenstand in die Pause.

St. Ruprecht lässt nichts anbrennen

Auch die zweiten 45 Minuten verlaufen ähnlich der 1. Halbzeit. Kurz nach Anpfiff ein schöner Pass von Andreas Karner auf seinen Sturmpartner Sebastian Ploder, dieser lässt noch einen Verteidiger aussteigen – scheitert aber mit seinem Schuss am Mitterdorfer Schlussmann. Einige Minuten später Eckball für den SCR von der rechten Seite und es ist wiederum Sebastian Ploder der ins gegnerische Tor trifft. Der Schiedsrichter hat aber ein Foul im Strafraum gesehen und gab den Treffer nicht. Die Heimmannschaft kann sich auch in Halbzeit zwei keine nennenswerte Torchance erspielen, die Ruprechter verwalten das Spiel und lassen hinten nichts anbrennen. Kurz vor Schluss kommt der Langverletzte Christoph Schnierer auf Seiten der Gäste zu ein paar Comebackminuten.

Horst Pfeifer (Trainer St. Ruprecht): "Ich bin natürlich zufrieden, weil ich glaube, dass der Sieg 100-prozentig in Ordnung geht."

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