Nach der Pause richtig stark: Hallein serviert Anif in Anif ab

Der UFC Hallein hat im Gastspiel beim USK Maximarkt Anif am Ende klar mit 4:1 die Oberhand behalten. Nach einer ausgeglichenen ersten Halbzeit mit Top-Chancen auf beiden Seiten, brausten die Salinenstädter nach der Pause auf und davon.

Foto: Adi Aschauer 

 

In Hälfte eins: Anif und Hallein auf demselben Niveau

Das Duell zwischen dem Sechsten und dem Vierten avancierte relativ rasch zu einem offenen Schlagabtausch, in dem die Halleiner gleich eine richtig knusprige Torchance verbuchten - Eric Mitterlechner jedoch die leere Hütte nicht traf. In Minute 12 machte es Teamkollege Sebastian Müller besser und stellte auf 0:1. "Anif hat mit und gegen den Ball richtig gut Fußball gespielt", gab Hallein-Übungsleiter Christoph Lessacher offen und ehrlich zu. Nachdem abermals Mitterlechner anstatt querzulegen, selbst abgezogen und so das 0:2 verpasst hatte, machte auf der Gegenseite Patrick Sparber keine Gefangenen und nagelte das Spielgerät zum 1:1 ins Kreuzeck (31.). Das auch Müller Kreuzeck kann, bestätigte sich drei Minuten danach, als der Hallein-Offensivmann eine Kiss-Flanke per Kopf in den oberen Winkel setzte - 1:2 (34.). "Eine ausgeglichene erste Halbzeit. In der Pause hätte es auch 2:2 stehen können", gestand Lessacher.

 

Foto: Adi Aschauer

 

Doppelschlag knipste Anif das Licht aus

Nach dem Seitenwechsel machten die Salinenstädter gleich klar, dass sie hier und heute als Sieger vom Platz gehen wollen. "In der zweiten Halbzeit hatten wir ein klares Chancenplus und waren grundsätzlich die bessere Mannschaft", schilderte Lessacher, der kurz vor der Stundenmarke beobachtete, wie der drei Minuten zuvor eingewechselte Oluwatosin Ayetigbo von der Mittelauflage Anif-Goalie Stadlbauer zum 1:3 überhob (59.). Kurz darauf markierte Mitterlechner nach Acar-Stangler den 1:4-Endstand (64.). "Gott sei Dank hat er sein Tor noch gemacht", fieberte auch Lessacher mit. Summa summarum durften die Halleiner die nächsten drei Punkte bejubeln, halten nach zehn Spielen nun bei 19 Points. "Aufgrund der Chancen war's ein verdienter Sieg, der am Ende aber klarer war als das Spiel selbst", so Lessacher.

 

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