Der SV Straßwalchen musste sich am Freitag mit einem Unentschieden zufrieden geben: Die Flachgauer kamen in der zehnten Runde der Salzburger Liga zu Hause im Schlagerpsiel gegen den FC Zell am See nicht über ein 3:3 hinaus. Die Tore der Heimischen erzielten Franck Matondo, der doppelt netzte, und Bernhard Lugstein. Bei den Gästen trugen sich Lugstein, der auch ins eigene Tor traf, Martin Hartl und Radomir Cetojevic in die Schützenliste ein.
Die rund 300 Zuschauer sehen in den ersten Minuten eine offene Partie mit Chancen auf beiden Seiten. In der 21. Minute ist der Ball zum ersten Mal im Netz: Straßwalchen kombiniert im gegnerischen Sechzehner, Franck Matondo kommt an den Ball und stellt auf 1:0. Eine Viertelstunde später legen die Heimischen nach: Nach einem Zuspiel von Alexander Hofer erzielt das Matondo das 2:0. Nur eine Minute später schwächen sich die Flachgauer dann aber selbst: Peter Kaposzta mäht Zell-Goalie Stipo Colic nieder, Schiedsrichter Reuf Salihovic schließt den Übeltäter aus. "Eine dumme Aktion", ärgert sich Straßwalchen-Trainer Michael Kalhammer, dessen Mannschaft aber trotzdem nach 45 Minuten mit einer 2:0-Führung in die Pause geht.
In den ersten Minuten der zweiten Halbzeit finden die Straßwalchner einige Chancen auf das 3:0 vor, doch Matondo und Co. bringen den Ball nicht im Tor unter. Besser macht es Zell am See: Bernhard Lugstein, der ins eigene Tor trifft (56.), und Martin Hartl (64.) stellen auf 2:2. Nur drei Minuten später schlägt dann aber wieder Straßwalchen zu: Lugstein erzielt das 3:2. Zum Sieg reicht es aber trotzdem nicht: In der 86. Minute erzielt Radomir Cetojevic den 3:3-Endstand her. "Ein ganz bitteres Unentschieden, dieses Partie hätten wir gewinnen müssen", so Kalhammer. Sein Gegenüber Wolfgang Reindl zeigt sich mit Unentschieden zufrieden, da seine Mannschaft zumindest bis Samstag wieder von der Tabellenspitze lacht.
Die Besten: Ivic, Janjic, Hofer bzw. Hartl, Michael Piljanovic.
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