Gartenfest "störte" die Vorbereitung von Rußbach - Goalgetter Grasl wieder retour

In der letzten Saison konnte der USV Rußbach in der 2. Klasse Süd lange Zeit ganz vorne mitmischen, letztendlich reichte es für die Mannen von Trainer Matthias Kraft zum dritten Platz. In der neuen Saison sind die Ziele der Tennengauer nicht allzu hoch: Nach einigen Abgängen nimmt man einen Platz im Mittelfeld ins Visier. Hoffnung macht die Heimkehr von Goalgetter Markus Grasl.

 

Die Sommervorbereitung gestaltet sich in Rußbach, wie jedes Jahr, als schwierig. "Wir haben im Juli immer das Gartenfest, wo die Kicker zum Arbeiten eingeteilt sind. Dieses Fest behindert natürlich auch die Vorbereitung", erklärt Rußbach-Obmann Hans-Peter Schwaighofer, dessen Mannschaft bis zum Meisterschaftsstart unter zehn Trainingseinheiten in den Beinen haben wird. Im Landescup kam gleich in der ersten Runde das Aus: Gegen den Landesligisten Berndorf kassierte man eine klare 1:11-Pleite. "Zu diesem Zeitpunkt hatten wir erst ein Training", so Schwaighofer.

Kleiner Kader

Die Ziele für die neue Saison sind bescheiden: Einen Platz im Mittelfeld der 2. Klasse Süd haben die Tennengauer im Visier. "Einige Routiniers haben ihre Fußballschuhe an den Nagel gehängt, der Kader ist nicht allzu groß", so Schwaighofer, der im Sommer einen Heimkehrer begrüßen konnte: Markus Grasl kam aus St. Martin/T. zu seinem Heimatverein zurück. "Eigentlich wollte er ganz aufhören, er hat seinen Spielerpass jetzt bei uns hinterlegt. Wie oft er dann letztendlich wirklich spielen wird, werden wir erst sehen", sagt Schwaighofer, der einen klaren Titelfavoriten hat: "Flachau schätze ich wieder ganz stark ein."

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