Elferkiller Felber rettete Eugendorfs Not-Elf einen Punkt

eugendorf uscDer USC Eugendorf holte in der 20. Runde der Regionalliga West im Keller-Duell gegen Dornbirn ein 0:0. Die Vorarlberger waren vor dornbirn fcallem in der ersten Halbzeit die bessere Mannschaft und scheiterten per Elfmeter an Heim-Goalie Roland Felber. In den zweiten 45 Minuten sahen die rund 300 Zuschauer eine ausgeglichene Partie mit wenigen Chancen auf beiden Seiten.

Eugendorf muss in der wichtigen Partie gegen Dornbirn auf neun Kicker verzichten. Die drei Youngsters Johannes Hofbauer, Lukas Schmidbauer und Jakob Roider stehen in der Stammformation. In der ersten Halbzeit ist Dornbirn, das sich im Winter namhaft verstärkt hat und den drohenden Abstieg unbedingt verhindern will, die aktivere Mannschaft und kommt auch zu guten Chancen. Die beste Möglichkeit vergibt Dursun Karatay, der vom Elfmeterpunkt an Eugendorf-Goalie Roland Felber scheitert. „Zwischen der 20. und 40. Minute hätte der Gegner eigentlich in Führung gehen müssen, da hatten wir Glück“, gesteht Eugendorf-Trainer Andreas Fötschl.

Eugendorf kommt besser ins Spiel

In den zweiten 45 Minuten bekommt Eugendorf die Partie dann immer besser in den Griff. In der Offensive werden die Heimischen aber nur einmal wirklich gefährlich, Christof Kopleder nimmt sich bei der besten Aktion den Ball aber schlecht mit. Da auch die Vorarlberger in der zweiten Halbzeit keine nennenswerten Offensiv-Aktionen mehr haben, bleibt es nach 90 Minuten beim 0:0. „Wir können mit dem einen Punkt sehr gut leben. Die Mannschaft hat ihre Sache über weiter Strecken sehr gut gemacht“, so Fötschl. In der Tabelle bleiben beide Teams aber im Abstiegskampf.

Die Besten bei Eugendorf: Felber, Roider, Feitzinger.