Seekirchen, das seine ersten beiden Spiele im Jahr 2014 gewinnen konnte, hat das Spielgeschehen in Höchst in den ersten 45 Minuten unter Kontrolle, wirklich gefährlich werden die Flachgauer aber nicht. Erst nach einer halben Stunde bekommen die Zuschauer den ersten Aufreger zu sehen: SVS-Edeltechniker Stefan Federer tankt sich im Strafraum gleich gegen mehrere Gegenspieler durch und wird gelegt. Schiedsrichter Markus Winkler lässt aber weiterspielen. In der Folge passiert in Höchst nichts mehr. So geht es nach 45 Minuten beim Spielstand von 0:0 in die Kabinen.
In den zweiten 45 Minuten nimmt die Partie dann etwas an Fahrt auf: Für Seekirchen haben Mladen Jutric und Bernhard Rösslhuber zwei gute Kopfballchancen, doch der Ball geht zweimal knapp neben das Tor. Danach ist Matthew O’Connor gefordert: Die Vorarlberger finden zwei Topchancen vor, doch der SVS-Goalie kann sich auszeichnen und hält seiner Mannschaft das 0:0 fest. Letztendlich bleibt es nach 90 Minuten beim torlosen Remis.
Helmut Rottensteiner (Co-Trainer SV Seekirchen): „Das Unentschieden geht in Ordnung. Beide Mannschaften konnten auf dem schwer bespielbaren Boden nicht wirklich glänzen. In den ersten 45 Minuten waren wir etwas besser, in der zweiten Halbzeit hat uns O’Connor den einen Punkt festgehalten. Mit sieben Punkten aus den ersten drei Spielen können wir zufrieden sein.“
SV Seekirchen: O’Connor; Jutric, Kletzl Oberauer, Kreuzwirth; Mühllechner, Aigner; Rösslhuber (76. Pilaj), Seidl (73. Jung), Federer; Wührer (62. Urbanek).
Die Besten bei Seekirchen: O’Connor, Federer, Oberauer, Jutric.