In der 24. Runde der Regionalliga Ost war der SV Leobendorf zu Gast beim Tabellenführer von Rapid II. Für beide Mannschaft eine wichtige Partie, um weitere wichtige Punkte zu sammeln. Für die Hausherren sind die drei Punkte sehr wichtig, um vor allem den Traum vom Meistertitel weiter verfolgen zu können. Für den SV Leobendorf ist es wichtig, um nicht den Anschluss nach oben nicht zu verlieren. Vor allem die Leobendorfer wollen ihre ungeschlagene Serie nicht verlieren und wollen zumindest einen Punkt aus Wien entführen. Für die Hütteldorfer ist ein Sieg Pflicht, um nicht von Donaufeld noch eingeholt zu werden.
"Wir sind mit den drei Punkten sehr zufrieden und freuen uns natürlich, dass wir diese Partie für uns entscheiden konnten", erklärte Sportlicher Leiter Michael Tackner. "Wir waren spielerisch etwas unterlegen, allerdings war es eine Partie auf sehr hohem Niveau und die Hausherren haben sehr viel Qualität in ihrem Kader. Wir hatten viele gute Chancen und hatten auch von der Gefährlichkeit der Chancen die besseren Möglichkeiten. Nachdem wir einige gute Chancen vergeben haben sollte es in der 80. Minute ein gut ausgespielter Konter machen und wir konnten die Führung über die Ziellinie bringen und die drei Punkten mitnehmen", fügte Sportlicher Leiter Michael Tackner hinzu. "Jetzt wollen wir natürlich auch mehr und um den Meistertitel mitspielen. Da wir nicht um eine Lizenz angesucht haben, werden wir nächste Saison auch in der Regionalliga Ost bleiben. Nächste Woche gegen den Sport-Club wird sicherlich auch eine sehr spannende und gute Partie mit vielen Zuschauern", betonte Sportlicher Leiter Michael Tackner.
Früh in der Partie waren die Hausherren spielerisch sehr stark in der Partie. Die Hütteldorfer bestimmten über weite Strecken die Partie und versuchten über die Flügel den Gegner gefährlich zu werden. Die Gäste wenig unbeeindruckt erspielten sich ebenso zahlreiche Chancen, konnten jedoch auch nicht in Führung gehen. Die Gäste waren in ihren Kontern sehr gefährlich und gaben 90 Minuten lang Gas. Nach dem Seitenwechsel wurden die Hausherren noch stärker und konnten durch einige Einzelaktionen und Standards gefährlich werden. Nachdem alles nach einem Unentschieden aussah waren es die Leobendorfer die einen Konter perfekt ausspielen konnten und nach einem Stanglpass durch Marco Sahanek mit 1:0 in Front gehen konnten. Die Hausherren durchaus geschockt, versuchten in den letzten zehn Minuten nochmal alles und warfen alles nachvorne. Kurz vor Schluss konnten die Gäste noch auf der Linie klären und die drei Punkte einfahren.