SR Donaufeld gewann das Samstagsspiel gegen Team Wiener Linien Elektra mit 4:2. SR Donaufeld erledigte die Hausaufgaben sorgfältig und verbuchte gegen den Underdog einen Dreier. Damit bleiben die Donaufelder Tabellenführer Krems auf den Fersen. Abermals erweist sich der Donaufelder Fußballplatz als guter Boden für Tore und dementsprechend Unterhaltung für die Fans. In allen Heimspielen in dieser Saison fielen mindestenz fünf Tore.
Die Partie beginnt mit stärkeren Donaufeldern. Dobrica Tegeltija brachte TWL Elektra in der 27. Minute ins Hintertreffen - er zieht aus 20 Metern ab und das Leder zappelt im Netz. Mit der Führung im Rücken wollen die Heimischen nachlegen. Doch - Mund abputzen und weitermachen: Unter diesem Motto stand der Ausgleich, den Ognjen Sipka bereits wenig später besorgte (31.).
Wieder dauerte es aber nicht lange, ehe die Donaufelder treffen. Das 2:1 von SR Donaufeld bejubelte Antonio Babic (35.) - er schießt und das Leder passt wunderschön ins lange Eck. Die passende Antwort hatte Patrick Salomon parat, als er in der 39. Minute zum Ausgleich traf. Zur Halbzeit war die Partie noch vollkommen offen. Remis lautete das Zwischenresultat.
Im zweiten Durchgang startet Donaufeld wieder besser und kurz darauf legen die Heimischen auch wieder vor. Ilija Petkovic brachte den Ball zum 3:2 zugunsten von SR Donaufeld über die Linie (55.). In der Folge werfen die Gäste alles nach vorne, wollen unbedingt noch den Ausgleich. Man hat auch die eine oder andere Gelegenheit, auch einmal im eins gegen eins gegen Torwart, doch das Leder will nicht ins Tor.
Auch Donaufeld hat aus Kontern gute Gelegenheiten, trifft aber genauso wenig. Bis zur Nachspielzeit, als Floris Van Zaanen in der 93. Minute zu einem Elfmeter antritt und auf 4:2 stellt. Am Ende verbuchte SR Donaufeld gegen Team Wiener Linien Elektra die maximale Punkteausbeute.
Bei SR Donaufeld präsentierte sich die Abwehr angesichts 17 Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (23). Für SR Donaufeld gibt es einiges zu tun. Denn die Bilanz von sieben Punkten aus fünf Heimspielen lässt doch Luft nach oben. SR Donaufeld machte im Klassement Boden gut und steht nun auf Rang drei. Mit dem Sieg baute SR Donaufeld die erfolgreiche Saisonbilanz aus. Bislang holte SR Donaufeld fünf Siege, zwei Remis und kassierte erst zwei Niederlagen. SR Donaufeld befindet sich auf Kurs und holte in den vergangenen fünf Spielen zehn Punkte.
Nach neun absolvierten Begegnungen nimmt TWL Elektra den 13. Platz in der Tabelle ein. Zwei Siege, drei Remis und vier Niederlagen hat der Gast derzeit auf dem Konto.
Am kommenden Samstag trifft SR Donaufeld auf ASV Draßburg, Team Wiener Linien Elektra spielt tags zuvor gegen die Zweitvertretung von SK Rapid.
Fotos: AH_Sportfotos | Anja Haller