Noch rangieren die Gleinstättener an der 13. Stelle der Tabelle und damit mit vier Punken Vorsprung über dem Strich. Steigt Hartberg aber aus der Ersten Liga ab und schafft der GAK die
Irgendetwas muss aber wohl anders sein als im Herbst. Während man in der Hinrunde bis auf eine Heimpartie jede gewonnen hat, stehen im Frühjahr vor eigenem Publikum bereits zwei Pleiten zu Buche. "Es läuft einfach alles gegen uns. Wir haben viele Verletzte, Gesperrte und obendrein schießen wir zu wenig Tore"; so Zirngast. Chancen wären genug da, doch man nützt sie nicht. "Wenn wir einen Fehler machen, wird er kapital bestraft. Wenn unsere Spieler im Strafraum den Ball bekommen, ist aber immer ein Fuß dazwischen." Das habe auch mit Glück und Pech zu tun. "Wir müssen das Glück erzwingen. Und das geht nur, wenn jeder noch um zehn Prozent mehr gibt."
Doch was ist, wenn man im Herbst einfach nur über den Verhältnissen gespielt hat und der Abstiegskampf aufgrund der Kaderqualität vorprogrammiert war? "Also da kann ich nur dagegen reden. Natürlich hat im Herbst vor allem zu Hause alles gepasst, aber wir haben die Mannschaft im
Doch egal, was es schlussendlich ist, das die Gleinstättener in diese Situation gebracht hat, man muss so schnell als möglich die Kehrtwende schaffen. "Wir haben gestern mit der Mannschaft gesprochen und alle noch einmal auf die weitere Rückrunde eingeschworen. Wir starten jetzt noch einmal bei null. Um ein Zeichen zu setzen, gibt es am Donnerstag auch ein gemeinsames Essen. Wir müssen da unten weg und ich bin zuversichtlich, dass es klappt. Wir haben es selbst in der Hand."
Dass ein Sieg gegen die Sturm Amateure am kommenden Freitag dabei hilfreich wäre, versteht sich von selbst. "Wir könnten die Grazer überholen. Das täte auch der Psyche gut." Dumm, dass mit Lukas Hasler ein weiterer Spieler verletzt ausfällt. Er zog sich beim 0:2 gegen den VSV einen doppelten Unterkieferbruch zu.
Fotos + Foto-Slide: RIPU Sportfotos
von Martin Mandl