Nenad Vidackovic und Manuel Schmidl erledigen ATSV Stadl-Paura im Alleingang – klarer Heimerfolg der ASKÖ Oedt

Das schwierigste Match des Jahres in der dunkelsten Phase der jüngeren Vereinsgeschichte: Der ATSV Stadl-Paura musste heute in der Oberösterreich-Liga die Reise zum Spitzenreiter ASKÖ Oedt antreten. Mehr Ungleichgewicht geht nicht! Schlussendlich war es auch eine mehr als deutliche Angelegenheit. Der Leader aus Traun setzte sich mit 8:0 durch und baute den Vorsprung an der Spitze somit auf vier Zähler aus. Nun ist man dem Herbstmeistertitel ganz nah.

 

Tabellenletzter hat keine Chance

Vom Start weg brachte die ASKÖ Oedt das enorme offensive Potential, das in der Truppe steckt, auf den Platz. Man überforderte somit den Kontrahenten regelrecht und stellte bereits in der Anfangsphase die Weichen auf Sieg. Nenad Vidackovic, alles überstrahlender Akteur am heutigen Nachmittag, markierte in der 10. Minute mit einem Schuss ins lange Eck das 1:0. Nur Augenblicke später erhöhte sein kongenialer Offensivpartner Manuel Schmidl auf 2:0 (12.). Er war nach einer sehenswerten Flanke von Alexander Peter mit dem Kopf zur Stelle. In Minute 17 das 3:0 durch Vidackovic, der nach einem Schmidl-Assist gekonnt einschoss. Die ASKÖ Oedt verstand es, dem ATSV Stadl-Paura insbesondere durch Tempoverschärfungen und präzise Pässe in die Schnittstellen richtig wehzutun. Noch vor der Halbzeitpause wurde es deutlich: Vidackovic erhöhte mit einem Doppelschlag in den Minuten 26 und 30 auf 5:0.

 

ASKÖ Oedt ohne Gnade

Natürlich versuchte der abgeschlagene Tabellenletzte den Fokus auf eine grundsätzlich stabile Defensive zu legen, nachdem man im bisherigen Saisonverlauf schon viel zu oft böse unter die Räder gekommen war. Gegen die atemberaubende individuelle Klasse des Tabellenführers hatte man aber kein Konzept. Dieser spielte sich in einen Rausch und offenbarte ein weiteres Mal, dass der Gegner schlichtweg nicht das Niveau für die Oberösterreich-Liga hat. Zwischen der 61. und 66. Minute legte man drei Treffer nach. Schmidl und Vidackovic, der in Durchgang zwei noch doppelt traf, bekam die Wittmann-Elf heute zu keinem Zeitpunkt wirklich in den Griff. Schlussendlich wurde es der erwartet deutliche Sieg der Schatas-Truppe, die sich an der Spitze nun etwas absetzt.

 

Stimmen zum Spiel:

Markus Müller (Sektionsleiter ASKÖ Oedt):

„Es war eine klare Angelegenheit. Es war ein Spiel auf ein Tor. Der Sieg ist absolut verdient.“

Die Besten: Nenad Vidackovic (ST), Bünyamin Karatas (ZMF)

 

Mario Wittmann (Trainer ATSV Stadl-Paura):

„Oedt war überlegen und hat schlussendlich verdient gewonnen. Wir haben uns dagegengestemmt. Bester Mann meines Teams war Torwart Manuel Schörgenhuber. Das Spiel war einseitig.“

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