OÖ-Liga 2024/25: Analyse – Das war Spieltag 6

Die 6. Runde der LT1 OÖ-Liga ist Geschichte. Sie wurde an diesem Wochenende ausgetragen und brachte spektakuläre Matches sowie wichtige Erkenntnisse in Sachen Zwischenklassement mit sich. Ligaportal.at blickt in der Analyse noch einmal zurück.

 

dietach ostermiething dostal2

Neuer Spitzenreiter

Nachdem der bisherige Leader am Freitagabend die erste Saisonpleite kassiert hatte (0:1 gegen den UFC Ostermiething), nutzte die Union Dietach die Gunst der Stunde und stürmte mit einem 3:0-Heimsieg gegen den SV sedda Bad Schallerbach an die Tabellenspitze. Die Dietacher gewannen die jüngsten vier Spiele allesamt, in den vergangenen drei Partien blieben sie gänzlich ohne Gegentreffer. Hinter der SU Bad Leonfelden auf Rang drei folgt im Zwischenklassement die SPG Friedburg/Pöndorf, welche den SV Bad Ischl mit 2:0 bezwang und somit seit vier Matches ungeschlagen ist.

 

Wichtige Siege

Um einen Rang auf Position vier verbesserte sich der UFC Ostermiething mit genanntem Sieg. Für die Braunauer war es der zweite volle Erfolg en suite. Gleich drei Plätze machte der neue Fünfte des Klassements Union Mondsee gut. Die Plasser-Truppe rang in einer dramatischen Partie die SPG Edelweiss/Neue Heimat mit 3:2 nieder und feierte somit ebenfalls den zweiten Sieg in Serie. Auch der neue Sechste des Rankings aus Weißkirchen sorgte für positive Schlagzeilen. Die Zebras, die seit nunmehr vier Spielen ungeschlagen sind, gewannen knapp mit 2:1 gegen den ASK St. Valentin. Den höchsten Dreier der 6. Runde feierte der SV Gmundner Milch, der im Duell der beiden Aufsteiger und Landesliga-Meister den UFC Rohrbach-Berg mit 4:0 abschoss. In der Tabelle ging es für die Truppe aus dem Salzkammergut gleich um vier Ränge nach oben. Aktuell scheint man auf Platz neun auf.

 

Formkurve steigt an

Nach einer ganz schwierigen ersten Saisonphase, vier Pleiten am Stück mitumfassend, scheint der SV Grün-Weiß Micheldorf nun so richtig Fahrt aufzunehmen. Durch den zweiten Sieg in Folge (3:1 in Pregarten) katapultierte man sich im Klassement gleich um fünf Plätze nach oben. Der neue Zehnte will in den kommenden Wochen noch tiefer ins Tabellenmittelfeld vordringen. Prekär bleibt die Lage indes für den direkten Konkurrenten aus Pregarten, der gemeinsam mit dem SV Bad Ischl noch auf den ersten Saisonsieg wartet. Letztgenanntes Team bleibt der Inhaber der roten Laterne mit lediglich zwei Zählern.

 

Fotocredit: Harald Dostal / www.sport-bilder.at

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