OÖ-Liga 24/25: Analyse – Das war Spieltag 4

Die 4. Runde der LT1 OÖ-Liga ist Geschichte. Sie wurde am vergangenen Wochenende ausgetragen und brachte spannende Matches sowie wichtige Erkenntnisse in Sachen Zwischenklassement mit sich. Ligaportal.at wirft in der Analyse noch einmal einen Blick zurück.

 

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Neuer Tabellenführer

Während der bisherige Leader aus Bad Schallerbach in Weißkirchen die erste Saisonpleite hinnehmen musste (0:1), nutzte die SU Bad Leonfelden die Gunst der Stunde und stürmte mit einem 3:2-Derbyerfolg gegen die SU St. Martin/M. an die Tabellenspitze. Es war gleichsam die Revanche für das Cup-Aus gegen die Luksch-Truppe wenige Tage zuvor. Erster Verfolger der Mühlviertler ist die Union Dietach, welche mit dem 4:0-Heimsieg gegen den UFC Ostermiething den zweiten vollen Erfolg in Serie holte. Dabei schoss man insgesamt satte neun Tore.

 

Wichtige Siege

Auf Zwischenrang sechs verbesserte sich die SPG Weißkirchen/Allhaming, die gegen den bisherigen Spitzenreiter aus Bad Schallerbach die bekannte Heimstärke abermals demonstrierte und mit 1:0 gewann. Für das Tor des Tages zeigte sich Stürmer Stefan Spielbichler verantwortlich. Mit dem UFC Rohrbach-Berg, dem SV Gmundner Milch und dem ASK St. Valentin gibt es indes drei Mannschaften, die am vergangenen Wochenende den ersten vollen Erfolg dieser Spielzeit holten. Der amtierende Meister der Landesliga Ost aus Rohrbach setzte sich in Mondsee überraschend mit 2:1 durch. Den Siegtreffer erzielte man dabei in der 89. Minute. Auch der zweite Aufsteiger SV Gmundner Milch scheint jetzt so richtig in der OÖ-Liga angekommen zu sein. Vor einer atemberaubenden Kulisse, über 1000 Zuschauer mitumfassend, entschied die Waldl-Elf das Salzkammergut-Derby gegen den SV Bad Ischl mit 2:0 für sich. Schließlich hatte auch der ASK St. Valentin Grund zum Feiern. Am gestrigen Sonntag zwang man den SV Grün-Weiß Micheldorf mit 2:1 in die Knie. Es war auch der erste Ligasieg unter Neo-Coach Michael Windischhofer.

 

Triste Lage

Mit der SPG Pregarten (2:2 gegen SPG Edelweiss/Neue Heimat), dem SV Bad Ischl und dem SV Grün-Weiß Micheldorf gibt es drei Teams, die noch auf den ersten Dreier in dieser Spielzeit warten. Zusehends ungemütlicher wird die Lage für den Ligadino aus dem Kremstal. Die Micheldorfer fristen mit noch null Punkten ein tristes Dasein am Tabellenende. Am kommenden Freitag soll der Turnaround gelingen, wenn man auf eigener Anlage die DSG Union Perg empfängt.

 

Fotocredit: Harald Dostal / www.sport-bilder.at

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