Vor Meisterschaftsauftakt gegen SPG Weißkirchen/Allhaming: SV Bad Ischl lässt sich durch Cup-Aus nicht verunsichern

Dank einer insgesamt ganz starken Rückserie der LT1 OÖ-Liga schaffte es der SV Zebau Bad Ischl in der vergangenen Saison doch noch, den Klassenerhalt absolut souverän zu realisieren, nachdem man im Winter bereits arg unter Druck gestanden war. Heuer will man selbstredend vom Start weg konstanter punkten – ein Unterfangen, das mit dem Heimmatch gegen die SPG Weißkirchen/Allhaming am kommenden Freitag seinen Anfang nimmt. Im ersten Pflichtspiel der Saison hatte es aber schon einen Dämpfer gesetzt, als man in Cup-Runde 1 gegen den Landesligisten aus Kammer den Kürzeren gezogen hatte.

 

Zwei konträre Halbzeiten

In Bad Ischl ist man gut beraten, insbesondere der ersten Hälfte gegen den SK Kammer keinen allzu hohen Stellenwert beizumessen. Der OÖ-Ligist ging mit einer auf vielen Positionen veränderten Aufstellung ins Match, weil Stammkräfte aufgrund von Urlauben ausfielen. „Junge Spieler haben die Chance bekommen. Der Trainer hat in der ersten Hälfte zudem gewisse Dinge probiert“, informiert der stellvertretende Sektionsleiter Jürgen Schaufler. Im zweiten Durchgang wirkten dann erfahrene Akteure wie Rudolf Durkovic oder Sommerneuzugang Robert Matesic mit und plötzlich zeigte der SV Bad Ischl ein ganz anderes Gesicht. Der Schaden, der in Hälfte eins angerichtet worden war, konnte aber nicht mehr ganz repariert werden. Nach einem 0:3-Rückstand reichte es nur noch zu einem 2:3. Betrachtet man aber den zweiten Durchgang isoliert, kann im Hinblick auf die Meisterschaft zweifelsohne darauf aufgebaut werden.

 

Viele Neuzugänge

Während der Sommerübertrittszeit zeigte sich der SV Bad Ischl aktiv auf dem Transfermarkt und holte insgesamt acht neue Akteure – etwa mit Robert Matesic einen in der OÖ-Liga erfahrenen Defensivspezialisten, mit Gregor Janovic einen neuen Flügelspieler, mit Benjamin Morawitz einen neuen Keeper, der aktuell noch an einer Verletzung laboriert, aber bald zurückerwartet wird, und mit Jakub Krela einen zentralen Mittelfeldakteur aus der Slowakei. „Wir sind sehr zufrieden mit allen Neuzugängen. Sie haben sich schon gut integriert und bringen Qualität mit“, betont Schaufler.

 

Saisonauftakt gegen die Zebras

Zum Auftakt am kommenden Freitag erwartet den SV Bad Ischl gleich ein richtiger Brocken. Auf eigener Anlage empfängt man den Tabellendritten der Vorsaison aus Weißkirchen. „Das ist ein schwieriger Gegner. Auf unserem kleinen Platz vor toller Kulisse ist es aber immer schwer zu spielen. Der Gegner wird es nicht leicht haben. Wir wollen mit mindestens einem Punkt starten“, gibt Schaufler die Marschroute vor.

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