OÖ-Liga 23/24: Analyse – Das war Spieltag 29

Die 29. Runde der LT1 OÖ-Liga ist Geschichte. Sie ging an diesem Wochenende über die Bühne und brachte spektakuläre Matches sowie wichtige Erkenntnisse in Sachen Zwischenklassement mit sich. Ligaportal.at wirft in der Analyse noch einmal einen Blick zurück.

 

wels micheldorf 2024 06 02 dietmaier reiter2

SPG Weißkirchen/Allhaming Top-Favorit auf Vizemeistertitel

Am heutigen Sonntag empfing die SPG Weißkirchen/Allhaming den frisch gebackenen Double-Sieger aus Oedt. Schlussendlich setzten sich die Zebras mit 3:2 durch und gehen somit als Tabellenzweiter in den allerletzten Matchtag. Unmittelbar dahinter mit nur einem Zähler Rückstand folgt die Union Dietach, welche die SPG Pregarten auf heimischem Kunstrasen mit 2:1 in die Knie zwang. Die Ruttensteiner-Truppe ist somit seit sieben Runden ungeschlagen und gewann die jüngsten drei allesamt.

 

Mitreißende Siege

Raus aus dem Rennen um den Vizemeistertitel ist indes die Union Mondsee, die die SU Bad Leonfelden mit 2:0 in die Schranken wies. Es war die perfekte Antwort auf die 0:2-Derbypleite in Friedburg. Hinter der Union Mondsee auf Rang fünf folgt die Union Edelweiss, die an diesem Wochenende ein weiteres Mal den Beweis antrat, dass sie sich in einer ausgesprochen guten Verfassung befindet. Die SU St. Martin/M., die sich in ähnlichen Tabellenregionen aufhält, schoss man mit 5:1 ab. Es war der vierte volle Erfolg in den vergangenen fünf Runden. Nach drei Niederlagen am Stück meldete sich indes der SV Grün-Weiß Micheldorf zurück und knallte den Absteiger SPG HOGO Wels 2 mit 6:0 ab. Allein in Hälfte zwei schoss man fünf Tore. Einen Kantersieg feierte auch der SV Bad Ischl (6:0 gegen den UFC Ostermiething). Stürmer Mario Petter traf in seinem letzten Spiel.

 

Gerettet

Dank einer tollen kämpferischen Leistung holte die DSG Union Perg ein 1:1 gegen den besser klassierten SV sedda Bad Schallerbach und fixierte somit den Klassenerhalt eine Runde vor Schluss. Weiter zittern muss indes die SU Bad Leonfelden nach der Niederlage in Mondsee. Ebenfalls im Abstiegskampf steckt die SPG Pregarten, die nach der Pleite in Dietach weiterhin auf dem Relegationsplatz sitzt. Steigt aber kein oberösterreichischer Verein aus der Regionalliga ab, würde jener 14. Rang den fixen Klassenerhalt bedeuten. Heißt außerdem: Der Tabellenvorletzte ASK St. Valentin ist abhängig von den Entwicklungen in der Regionalliga. Womöglich darf man also doch noch in der Relegation ran. An diesem Wochenende teilten die Niederösterreicher mit der SPG Friedburg/Pöndorf die Punkte (2:2). Fix abgestiegen ist die SPG HOGO Wels 2.

 

Fotocredit: Helmut Dietmaier

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