Utzenaich holt ersten Punkt

schaerding skutzenaich tsvAm Freitagabend trafen sich in der Handyshop.at Arena zu Schärding zwei Nachzügler zum Kräftemessen in der Landesliga West. Die Schärdinger (11.), die am vergangenen Wochenende endlich ihre ersten drei Punkte gutschreiben konnten, hatten den bisher punktlos gebliebenen TSV Utzenaich (13.) zu Gast und waren auf Sieg eingestellt.

In einem relativ ausgeglichenen Duell bekamen die rund 350 Zuseher von beiden Teams ein schnelles und durchaus gut anzusehendes Fußballspiel zu sehen. Die Schärdinge,r die sich eigentlich einen Sieg vorgenommen hatten, fanden in Hälfte eins zwar mehr Tormöglichkeiten vor, Hundertprozentiges war dabei allerdings nicht zu finden. Die relativ defensiv agierenden Utzenaicher hielten nämlich recht gut mit. Pausenstand 0:0.

Schärding schlägt aus der Überzahl keinen Profit

In der zweiten Hälfte veränderte sich wenig am Spielgeschehen. Schärding konnte spielerisch zwar etwas zulegen, die großen Chancen blieben zunächst allerdings aus. Erst als in Minute 75 Christoph Fellner nach seiner zweiten Gelben den Platz verlassen musste, fand die Heimelf bessere Einschussmöglichkeiten vor, konnte diese aber nicht nutzen. Die größten Chancen zum Ende des Spiels vergaben Utzenaichs Christoph Vogetseder nach einem Solo – er hatte Pech, der Ball sprang von der Innenstange wieder zurück ins Spiel – und kurz darauf Markus Till auf Seiten Schärdings. Damit blieb es beim 0:0 und bei einer gerechten Punkteteilung der beiden Teams.

Gernot Brunninger (Sektionsleiter TSV Raiffeisen Utzenaich):

„Das war bisher das beste Spiel unsererseits. Generell fand ich war das heute ein gutes Spiel auf hohem Niveau. Wir sind hinten sehr gut gestanden und wir hatten die beiden gefährlichen Schärdinger Spitzen sehr gut im Griff.“

Stefan Schneebauer (Sektionsleiter SK Waizenauer Schärding):

„Utzenaich hat sehr defensiv agiert und ist hinten sehr gut gestanden. Sie haben sich den Punkt daher redlich verdient. Obwohl wir, als sie nur noch zu zehnt waren, doch einige gute Chancen ausgelassen haben. Eigentlich wären die zu packen gewesen.“

Man of the Match: Christoph Fellner (TSV Raiffeisen Utzenaich), obwohl er den Platz vorzeitig verlassen musste: er hat bis dahin die Hintermannschaft zusammengehalten und die Defensive perfekt organisiert

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