WSC Hertha gelingt Befreiungsschlag (mit Video)

Die 15. Runde der Landesliga West war für die WSC Hertha Wels eine Bestätigung, dass die Transferpolitik im Winter und der neu eingeschlagene Weg, der vor allem Eigenbauspielern die Möglichkeit geben soll sich sportlich weiter zu entwickeln, ein richtiger und entscheidender Schritt in die Zukunft der WSC Hertha gewesen ist . Im Spiel gegen den Aufstiegsaspiranten WSV ATSV Ranshofen überzeugten neben den Neuzugängen auch die jungen Eigenbauspieler, welche einen erheblichen Anteil am souveränen 3:0 Sieg gegen die Schwaiger-Elf hatten.

Gölemez zu stark für Ranshofen

Die erste Halbzeit stand vor allem im Zeichen von Semih Gölemez, der nahezu bei jeder gefährlichen Aktion seiner Mannschaft seine Beine im Spiel hatte. Jener Gölemez war es dann auch, der die Messestädter in der elften Minute in Führung schoss. In der Folge standen die Welser in der Defensive rund um den bulgarischen Neuzugang Ivan Todorov sicher und ließen die spielstarken Ranshofener kaum zur Geltung kommen. Es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, der vorerst für keines der beiden Teams in einem Torerfolg endete.

Neuzugänge prägen Partie

Die zweite Spielhälfte bot ein unverändertes Bild. Die Gäste konnten eine optische Feldüberlegenheit für sich behaupten, ohne zwingende Chancen zu kreieren. Auf Seiten der Welser machte neben dem überragenden Gölemez, unter anderem der junge Jordan Hattinger eine sehr gute Partie und belohnte seine starke Leistung mit einer mustergültigen Vorarbeit zum zweiten Treffer. Das Welser Eigengewächs setzte sich an der Seite gegen seinen Gegenspieler durch, spielte den Ball in den Rückraum und Winterneuzugang Vladinov erhöhte auf 2:0. Die Zela-Elf kontrollierte fortan das Geschehen und bewiese neben technischer Klasse auch taktische Disziplin, die man im Herbst oft vermissen lassen hatte. Als in der 73. Minute der zuvor eingewechselte Dibran Rrahmani auf 3:0 erhöhte war diese Begegnung zugunsten der Gastgeber vorentschieden. Ranshofen konnte danach nicht mehr entscheidend nachsetzen und somit konnte die Mannschaft von Amarildo Zela den ersten Sieg auf heimischen Boden einfahren.

Video WSC Hertha - WSV ATSV Ranshofen

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Stimme zum Spiel:

Eduard Linsmaier (Obmann Stv. WSC Hertha)

"Wir haben heute das erste von unseren 13 Endspielen gewonnen und vor allem die Art und Weise wie wir Fußball gespielt haben, macht mich stolz. Unsere Winterneuzugänge waren heute die erwartete Verstärkung und unsere Jungen entwickeln sich von Woche zu Woche besser."

Die Besten WSC Hertha: Semih Gölemez, Ivan Todorov, Mario Kastner

Markus Wetschka

 

 

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