Union Pregarten will trotz hoher Fluktuation Klasse halten

altAls Absteiger hat man es nicht leicht. Davon kann sich die Union Pregarten zwar nichts kaufen, aber auf jeden Fall ein Lied davon singen. Die Pregartener, die in der letzten Saison noch in der Landesliga spielten, wurden in der Bezirksliga Nord gnadenlos durchgereicht und überwintern in der Abstiegszone. Thomas Slach, seines Zeichens Trainer der Union Pregarten, erklärt die Gründe für die rasante Talfahrt und warum in Pregarten auch zur Winterpause ein reges Kommen und Gehen herrscht. Die Ziele sind in Pregarten klar definiert, man will vor allem weg von der Abstiegszone!


Am Ende lief es besser

Drei Siegen und zwei Remis stehen in der Herbstbilanz der Union Pregarten beachtliche acht Niederlagen gegenüber. Keine Frage, der vergangene Herbst verlief für die Elf von Trainer Thomas Slach keinesfalls nach Wunsch. "Es war ziemlich schwierig für uns nach dem Abstieg und dem gleichzeitigen Abgang einiger Stammspieler aus dem neuen Kader eine Mannschaft zu formen. Ad hoc ist uns das jedenfalls nicht gelungen! In der zweiten Hälfte der Herbstsaison wurde das aber besser, auch die Ergebnisse wurden besser. Dies steht auch in engem Zusammenhang mit der Wiedergenesung unseres Kapitän Danninger.", erklärt Pregartens Trainer Thomas Slach.

Er kommt vor allem auf einen Problempunkt aus Sicht der Union Pregarten zu sprechen. "Es ist für uns schwierig, zumal vom eigenen Nachwuchs gar nichts nachkommt, auf das man zurückgreifen könnte. Das fängt erst wieder bei den jüngeren Jahrgängen an." Dies erklärt auch die hohe Fluktuationsrate der Pregartener, vor allem in der aktuellen Winterpause. "Einige Spieler haben ihre Leistungen nicht gebracht, wollten sich daher einen neuen Verein suchen, zumal sie mit ihrem Reservistendasein nicht zufrieden waren. Die Fluktuation ist hoch bei uns, zumal wir keinen großen eigenen Stamm haben müssen wir zusehen, Neuzugänge zu bekommen.", erklärt Thomas Slach die regen Transferaktivitäten während der Winterpause.

Klassenerhalt erklärtes Ziel

Die Vorbereitungen für die bevorstehende Frühjahrsmeisterschaft laufen in Pregarten unterdessen auf Hochtouren, das Trainingslager wurde bereits absolviert. "Wir waren fünf Tage am Gardasee, was ein voller Erfolg für uns war. Die Bedingungen, die wir vorgefunden haben, waren toll!", schwärmt der Trainer. "Auch die U14 war mit an Bord, es waren insgesamt 50 Personen dabei!"

In der Zielsetzung für kommendes Frühjahr geht der Blick zweifellos nach oben. "Ziel ist eine Steigerung im Vergleich zum vergangenen Herbst und vor allem der Klassenerhalt. Wir wollen von der Abstiegszone wegkommen!", erklärt Slach. Das Unternehmen Klassenerhalt beginnt für die Union Pregarten, wenn Ende März im oberösterreichischen Fußball endlich wieder der Ball rollt, mit einem Auswärtsspiel in St. Georgen an der Gusen.


Abgänge:

Dietmar Frauenhuber (TSU Wartberg/Aist)

Domink Redl (TSU Wartberg/Aist)

Roland Glocker (Union Ried/Rdmk.)

Oliver Kremsleithner (ASKÖ Donau Linz)

Philipp Hoheneder (USV St. Oswald/Fr.)

Daniel Adlesgruber (SC Tragwein-Kamig)

Zugänge:

David Plavac (SC Marchtrenk)

Muamer Tihak (ASKÖ Donau Linz)

Alem Tihak (ASKÖ Donau Linz)

Lukas Wabro (Loosdorf, NÖ)

Krasen Savov (UFC Eferding)

Marcel Pawlik (ASKÖ Donau Linz)

Günther Scheuchenstuhl (Union Alberndorf)

Mathias Schmidt (Admira Linz)


von Redaktion



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