St. Willibald nach Last-Minute-Sieg in den Top Ten

Mit einem Erfolg in letzter Minute bei Schlusslicht Union Vichtenstein schafft die Union SportsTEAM.at St. Willibald noch den Sprung in die Top Ten der 2. Klasse West-Nord powered by Teamsport Hofbauer. Einen zwischenzeitlichen 1:3-Rückstand können die Vichtensteiner ausgleichen, ehe Sekunden vor dem Abpfiff die Entscheidung fällt. Die Zauner-Elf holt in der gesamten Frühjahrssaison nur einen einzigen Zähler. 

Gäste drehen frühen Rückstand

In Führung geht nach nur zehn Minuten das Tabellenschlusslicht: Torjäger Robert Hajnal verwandelt einen Elfmeter zum 1:0. Danach die Gäste mit Vorteilen, man bekommt die Partie in den Griff. Aus einer kompakten Defensive versucht man, das Spiel zu kontrollieren. Nach 23 Minuten ist die Vichtensteiner Führung Geschichte. Markus Schauer umkurvt zwei Gegenspieler, schießt flach zum 1:1 ein. Die Willibalder bleiben tonangebend, ohne spielerisch zu glänzen. Die Jäger-Elf findet dennoch die besseren Chancen vor. Eine davon führt nach 36 Minuten zu einem neuerlichen Strafstoß - dieses Mal für die Gäste. Christian Mörtlbauer verwandelt zum 2:1. Kurz nach dem Wiederanpfiff scheint die Entscheidung gefallen. Sebastian Niggas legt nach, erhöht auf 3:1.

Wiesinger mit Last-Minute-Goldtor

Die Partie in den zweiten 45 Minuten auf mäßigem Niveau. Beiden Teams fehlt die Klasse, um spielerische Glanzlichter zu setzen. Allerdings beweist das Schlusslicht große Moral. Und kämpft sich etwas überraschend in die Partie zurück. Florian Strasser verkürzt nach gut einer Stunde auf 2:3, lässt seine Mannschaft hoffen. Eine Standardsituation bringt neun Minuten nach dem Anschluss tatsächlich den Ausgleichstreffer. Robert Hajnal verwandelt einen direkten Freistoß zum 3:3 - die Partie endgültig wieder offen (70.). Als nach 90 Minuten alle mit dem zweiten Frühjahrspunkt für die Vichtensteiner rechnen, schlagen die Gäste eiskalt zu. Patrick Wiesinger sorgt in Minute 92 mit seinem Siegtreffer für Riesenjubel bei den Willibaldern. Während Vichtenstein neuerlich mit leeren Händen dasteht, die Saison mit sieben Zählern abschließt. Die Jäger-Elf klettert am letzten Spieltag auf Rang zehn.

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