Union Ried/Traunkreis nach Abstieg: "Wollen die Herausforderung annehmen"

Vier Punkte fehlten der Union Ried im Traunkreis am Ende der vergangenen Saison zum Klassenerhalt in der 1. Klasse Ost, womit man die Relegation nicht erreichen konnte und als direkter Absteiger den Gang in die 2. Klasse Ost antreten musste. Die Rieder hatten im Verlauf der letzten Spielzeit immer wieder Phasen, in denen man doch noch Hoffnung auf den Klassenverbleib hatte, doch am Ende fehlte auch das Glück. Im Gespräch mit Ligaportal blickt Kurt Fellinger, sportlicher Leiter der Rieder, auf die Abstiegssaison zurück und blickt auf die Transferphase und die kommende Saison.

 

"Am Ende war es einfach zu wenig"

Auch wenn nur vier Zähler auf den Relegationsplatz gefehlt haben, sind sich die Rieder bewusst, dass die Leistungen in der vergangenen Spielzeit nicht gut genug waren, um die Klasse zu halten. "Am Ende war es einfach zu wenig, uns hat immer ein Eizerl gefehlt und wir hatten oft auch nicht das nötige Glück. Aber man kann es sowieso nicht mehr ändern und wir müssen nach vorne schauen." zieht Fellinger ein Fazit zur letzten Saison. Die schlechteste Offensivabteilung der Liga konnte am letzten Spieltag bei der knappen 2:3 Niederlage gegen Schiedlberg zwar nochmals zeigen, dass man mehr Potential hätte - mehr aber leider auch nicht.

Fokus auf die Jugendarbeit

Trotz der verkorksten Saison möchte man mit dem aktuellen Kader weitermachen und die Mannschaft entwickeln. Mit Anton Romic hat man bloß einen Neuzugang entwickelt, was auch an der neuen Strategie der Rieder liegt. "Wir haben uns schon auf dem Markt umgeschaut, wollten aber keine Transfers auf Krampf machen. Für uns ist es wichtiger, dass wir unseren jungen Spielern eine Plattform zur Entwicklung bieten können in der ersten Mannschaft." erklärt Fellinger die Transferstrategie der Transferphase im Sommer. Man möchte den Spielern vertrauen und gemeinsam wieder nach vorne blicken. Die Marschroute steht jedenfalls auch: "Wir wollen auf jeden Fall in das obere Tabellendrittel kommen. Wie es weitergeht, werden wir dann sehen."

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