Union Neufelden: Punkte statt Tore

altKeine Veränderungen im Kader brachte die Sommerpause für die Union Neufelden. Die Mannschaft von Trainer Christian Atzgerstorfer geht also mit derselben Mannschaft wie in der abgelaufenen Saison in die neue Spielzeit der 2. Klasse Nord West. Optimistisch macht die Verantwortlichen des Klubs vor allem die Siegesserie zum Ende der letzten Saison, als die Union Neufelden die abschließenden sechs Spiele allesamt für sich entscheiden konnte.

Nach der 0:1-Heimniederlage am 22. April gegen Klaffer und dem 1:1-Remis in Aschach /Donau eine Woche später, ließ die Truppe von Trainer Christian Atzgersdorfer keine Punkte mehr liegen. Die Union Neufelden ist also seit über drei Monaten ungeschlagen. Denn auch in der Vorbereitung auf die neue Saison gab es bisher nur Siege - das allerdings bei nur einem Match. "Gegen Wesenufer haben wir 5:1 gewonnen", zieht Neufeldens Sektionsleiter Gerald Strasser zufrieden Bilanz.

Wegen der stolzen Serie in den vergangenen Monaten ließen die Verantwortlichen des Klubs aus dem Bezirk Rohrbach den Kader in der Sommerpause auch unverändert. "Wir haben genug Leute im Kader und sahen keinen Bedarf etwas zu ändern", setzt der Sektionsleiter mit seinen Vereinskollegen auf Kontinuität und ergänzt: "Wir haben eine junge, aufstrebende Mannschaft beisammen."

Für die anstehende Spielzeit rechnen sich die Neufeldner einiges aus. Nach Rang fünf in der Vorsaison wird auch heuer wieder eine ähnliche Platzierung angepeilt. "Wir sind sehr zuversichtlich, dass wir dieses Ziel auch erreichen werden. Wir wollen vorne mitspielen", so Strasser, der eine ausgeglichene Meisterschaft im vorderen Tabellendrittel erwartet. "Favoriten sehe ich nicht wirklich. Auch bei der Gruppensitzung hat sich keine Mannschaft so richtig hinausgelehnt und vom Titel gesprochen. Es wird ganz schwer vorauszusagen, wer am Ende ganz vorne stehen wird." Trotzdem zählt Strasser Teams wie Absteiger Nebelberg, Niederwaldkirchen oder Haslach zum engsten Favoritenkreis. Vor allem bei Haslach wird man sehen, wie sie den verpassten Aufstieg in der letzten Saison verkraftet haben.

Strasser selbst appelliert an den Trainingseifer seiner Jungs: "Wenn der passt, dann ist bei uns einiges möglich." Dann sollte Neufelden wieder ähnlich torgefährlich sein wie in der vergangenen Saison. Mit 55 erzielten Treffern stellte die Atzgerstorfer-Elf den viertbesten Angriff der Liga. "Aber es zählen eben nicht immer die Tore, sonder auch die Punkte", so Strasser.

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