Niederwaldkirchen feiert Schützenfest

Nach einer Niederlage gegen Tabellenführer Julbach und einem Unentschieden bei Aufstiegsaspirant Klaffer, nahm die Union Niederwaldkirchen in der 24. Runde der 2. Klasse Nord-West einen Pflichtsieg ins Visier. Die Mannschaft von Trainer Max Winterle empfing mit dem SV Sparkasse Aschach/Donau das abgeschlagene Tabellenschlusslicht. In den bisherigen neun Rückrundenspielen erzielte der Nachzügler nur ebenso viele Tore und musste sechs Niederlagen einstecken. Im Pesenbach Stadion geriet der Tabellenletzte ordentlich unter die Räder, musste Goalie Stefan Buchroithner den Ball gleich acht Mal aus den Maschen holen.

Im Gegensatz zur Hinrunde läuft es bei den Niederwaldkirchenern im Frühjahr ausgezeichnet, zählt die Winterle-Elf derzeit zu den stärksten Teams der Liga. Auch die Reserve bereitet den Verantwortlichen Freude, konnte die zweite Mannschaft neun Siege in Folge feiern. Gegen Aschach gab es nie einen Zweifel, welche Mannschaft das Feld als Sieger verlassen wird. Bereits nach sechs Minuten heißt es 1:0  – Torschütze ist Stefan Simader. Das Ergebnis wird von den Kickern aus Niederwaldkirchen in der Folge hinaufgeschraubt. In der 13. Minute trifft Tobias Tischler zum 2:0, sechs Minuten später ist Daniel Pichler zur Stelle und erhöht auf 3:0. Knapp vor dem Pausenpfiff ist es Julian Koller, der den Halbzeitstand von 4:0 herstellt.

Nach Seitenwechsel ändert sich bezüglich Spielcharakteristik wenig. Aschach versucht die Niederlage im Rahmen zu halten – das gelingt allerdings nur beschränkt. Auch in der zweiten Halbzeit sind die Hausherren vier Mal erfolgreich – Koller, Pichler, Tischler und schließlich Michael Hochreiter lassen die heimischen Fans jubeln und besiegeln das 8:0-Schützenfest. Nach dem Kantersieg ist die Union Niederwaldkirchen am kommenden Sonntag in St. Oswald zu Gast, während der SV Aschach nach der vierten Pleite in Folge im Kellerderby gegen Kirchberg auf ein Erfolgserlebnis hofft.

Michael Süss, Sektionsleiter-Stellvertreter Union Niederwaldkirchen:
„Eine ganz klare Angelegenheit für unsere Mannschaft – bereits zu Pause stand es 4:0. Es gab eigentlich keine Phase in der wir das Spiel nicht dominiert haben.“


Josef Krainer

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