Aufschwung in Ampflwang

In der vergangenen Saison der 2. Klasse Mitte-West landete die ASKÖ RAIKA Ampflwang mit insgesamt zwölf Punkten auf dem Konto auf dem vorletzten Platz. In der aktuellen Meisterschaft is es der Mannschaft von Trainer Franz Reiter bereits in der Hinrunde gelungen, das Dutzend an Punkten voll zu machen. "Wir freuen uns über den neunten Rang und sind hochzufrieden. In unserer mittelfristigen Planung haben war die nächste Stufe erreicht und wollen uns im Frühjahr weiter steigern", erklärt Sektionsleiter Erich Groiss, der sich zudem auch über die Rückkehr auf die eigene, sanierte Sportanlage freut.

Die Kicker aus Ampflwang konnten eine deutliche Leistungssteigerung und somit auch Rangverbesserung erreichen und begegneten im Herbst den meisten Mannschaften der Liga auf Augenhöhe. "Die Konstanz fehlt zwar noch, aber in den Spielen gegen Fast-Meister Grieskirchen 1b und Aufstiegsaspirant Bruckmühl konnten wir Achtungserfolge feiern, mussten jeweils erst in der Nachspielzeit den Ausgleich hinnehmen. Leider Gottes waren wir aber auch vor Ausrutschern nicht gefeit", spricht der Sektionsleiter die bitteren Niederlagen gegen die Nachzügler aus Weibern und Holzleithen an.

"Aber wir haben einen großemn Schrtitt vorwärts gemacht und können eigentlich jeden Gegner schlagen. Ganz besonders stolz sind wir auf die Tatsache, dass in einigen Spielen elf Ampflwanger in Startformation standen", so Groiss, der dem neuen Jahr bereits entgegenfiebert. "In den vergangenen knapp zwei Jahren mussten wirt den Trainings- und Spielbetrieb in Ungenach bzw. Buchkirchen abwickeln. Nach der Sanierung unserer Sportanlage stehen wir aber nun vor der Rückkehr und können im neuen Jahr wieder daheim trainieren und die Heimspiele auf der eigenen Anlage austragen."

Während das Herzstück der Mannschaft, Kapitän Nedjo Simeunovic, im Herbst das Um und Auf war, könnte ein anderer Routinier im Frühjahr möglicherweise ein Comeback feiern. "Johann Neuwirth hat seine Karriere eigentlich schon beendet, aufgrund des Aufschwungs im Ampflwang juckt es ihn aber wieder, wird der starke Verteidiger im Winter vielleicht wieder in den Kader zurückkehren", hofft Erich Groiss auf eine Verstärkung aus den eigenen Reihen.

Auch in Zukunft wird in Ampflwang vorwiegend mit eigenen Spielern gearbeitet, legt der Klub auf die Nachwuchsarbeit großen Wert. "Gemeinsam mit dem SV Zell am Pettenfirst bilden wir eine Spielgemeinschaft. In den insgesamt sieben Nachwuchsmannschaften tummeln sich rund 120 Kinder und Jugendliche und sind zuversichtlich, den Meisterschaftsbetrieb auch künftig mit eigenen Spielern bestreiten zu können", meint der Sektionsleiter.


Günter Schlenkrich

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