SV Molln: "Blicken mit Zuversicht auf die kommende Spielzeit"

Die vergangene Spielzeit war für den SV Molln mit vielen Höhen und Tiefen verbunden, wobei am Ende dann doch die Tiefen ein bisschen mehr waren. Nachdem man in der Saison zuvor noch im oberen Tabellendrittel mitgemischt hatte, mussten sich die Steyrtaler mit dem 10. Tabellenrang zufriedengeben, wobei man zwischendurch auch Sorgen um einen möglichen Abstieg hatte. Diese Sorgen sind nach einer Leistungssteigerung in der zweiten Saisonhälfte jedoch bereits wieder verpufft und der Blick bei den Blau-Weißen richtet sich fortan wieder nach vorne.

Kaderverjüngerung als oberste Priorität

Das letzte Spiel der vergangenen Saison war nochmals sinnbildlich für die Saison der Mollner. Im Heimspiel gegen Spital musste man eine knappe Niederlage einstecken, was nicht den Ansprüchen der Steyrtaler entspricht, sowie der 10. Tabellenplatz mit 74 Gegentreffern auf der Habenseite. "Die letzte Saison war sehr schwer für uns. Wir konnten den Klassenerhalt zwar früh fixieren, haben aber unter unseren Möglichkeiten gespielt." blickt der sportliche Leiter Florian Fröhlich auf die vergangene Saison zurück. Die schwächere Saison ist unter anderem auch auf die Verjüngerungskur der Mollner zurückzuführen, die man nun konsequent durchzieht. Man musste in den letzten beiden Jahren von routinierten Schlüsselspielern Abschied nehmen und entschied sich dafür, diese mit jungen, hungrigen Spielern zu ersetzen.

Defensive als größte Baustelle

"Wir setzen momentan einfach sehr auf unsere Jugend und wollen den Altersschnitt im Kader senken, um etwas langfristiges aufzubauen. Dies ist halt einfach ein Prozess,." konstatiert Fröhlich. Mit Daniel Schwarzer, Martin Reithuber und Stefan Prielinger konnte man den Kader in der Sommerpause qualitativ verstärken. Mit den Neuen möchte man auch die wacklige Defensivabteilung wieder stabilisieren. Mit 74 Gegentreffern war man in der vergangenen Spielzeit die Schießbude der Liga. "Wir müssen uns auf alle Fälle in der Defensive wieder stabilisieren und die Gegentrefferanzahl halbieren. Dann können wir in der nächsten Saison hoffentlich auch wieder auf die obere Tabellenhälfte schielen." gibt Fröhlich die Marschroute für die angehende Spielzeit vor. 

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