Gebietsliga West

ASV Statzendorf will mit eingespielter Mannschaft weiter für Furore sorgen

Dank einer starken Hinrunde ist es dem ASV Statzendorf gelungen, auf dem vierten Tabellenplatz der Gebietsliga West zu überwintern. Das Prunkstück war im Herbst gewiss die eigene Offensive – mit 39 Treffern gelangen die zweitmeisten der gesamten Liga. Von den absoluten Topteams der Staffel trennt die Statzendorfer nur das eine oder andere Unentschieden, welches bei der Konkurrenz als Sieg angeschrieben steht. Entsprechend zufrieden zeigt sich auch Trainer Christian Schreiblehner im Gespräch mit Ligaportal.at.

 

Aussetzer gegen Top-Teams

„Man muss sagen, dass das mit den 24 erspielten Punkten ein absolut positiver Herbst für uns war. Wir haben etwas zu viele Gegentreffer bekommen. Gegen den SC Melk waren es deren sechs, gegen den TSV Grein fünf, da hatten wir jeweils nicht unseren besten Tag, das sind aber gleichzeitig auch die Top-Titelfavoriten, da tut es natürlich etwas weniger weh. Positiv war, dass wir im Großen und Ganzen frei von Verletzungen durch die Hinrunde gehen konnten“, sagt Trainer Christian Schreiblehner zur abgelaufenen Hinrunde.

Entsprechend der vorherrschenden Zufriedenheit mit dem Herbst wurde man auch am Transfermarkt nicht tätig. Mit Paul Rosenberger kehrt lediglich ein Spieler nach seinem Auslandssemester zurück, der Spielerpass war dabei jedoch stets in Statzendorf, wie Schreiblehner bestätigt, sodass es sich hierbei mehr um einen Quasi-Neuzugang handelt. Der ASV vertraut damit zur Gänze den bereits im Herbst beim Verein gemeldeten Spielern.

Auch Platz vier wäre ein Top-Ergebnis

Als Highlight der Vorbereitung wird man in der ersten März-Woche ein Trainingslager im Süden der Tschechischen Republik abhalten, konkret wird man die Zelte dabei nahe der Grenze aufschlagen. Davor hat man jedoch in heimischen Gefilden noch die eine oder andere Herausforderung zu bewältigen. „Unser Hauptaugenmerk liegt darauf, trotz der schlechten Witterung die gute Laune beizubehalten. Es ist nicht lustig, am gefrorenen Boden zu trainieren, und dreimal pro Woche am Kunstrasen zu trainieren, kann sich auch niemand leisten. Wir arbeiten im Moment im konditionellen Bereich, sobald es das Wetter zulässt, werden wir uns auch um taktische Dinge kümmern.

Als Ziel für das Frühjahr gibt man „eventuell eine Rangverbesserung“ an, „was natürlich schwer wird, aber wenn wir den Platz halten, ist das für uns auch schon ein Top-Ergebnis“, so Schreiblehner, der, wie es in Statzendorf bereits lange Tradition hat, den einen oder anderen jungen Spieler einbauen möchte. Auch möchte man die weiter vorne platzierten Mannschaften etwas ärgern und „mithelfen, dass es ein wenig spannend bleibt.“

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