Tabellenführer ASK Mannersdorf startete bereits am 11. Jänner in die offizielle Vorbereitung auf das Frühjahr. Der Spitzenreiter der Gebietsliga Süd/Südost verteidigt im Frühjahr einen 7-Punkte Vorsprung, die bisherigen Vorbereitungsspiele gegen überwiegend höherklassige Gegner liefen laut Coach Thomas Eidler zwar noch nicht so, wie es das Trainerteam gerne hätte, doch es soll damit bewirkt werden, dass die Mannschaft bereit ist, aus ihren Fehlern zu lernen.
Die bisherige Vorbereitung lief laut Thomas Eidler zufriedenstellend, in den ersten drei Wochen wurde der körperliche Bereich im Vergleich zum Herbst verbessert und spezielle Anreize gesetzt. An mehreren Hebel wird im Training in Mannersdorf gezogen, Thomas Eidler umschreibt die wichtigsten Punkte: "Wir wollen die Spielphilosophie festigen, uns Schritt für Schritt verbessern und zu mehr Torabschlüssen kommen. Außerdem wird es für das Frühjahr wichtig sein, dass wir weniger Konterchancen der Gegner zulassen. Im mentalen Bereich arbeiten wir an der Konstanz, wir haben im Herbst noch zu viele Schwankungen gehabt."
Vier Vorbereitungsspiele sind vor dem Frühjahrsstart noch geplant, dabei wird gleich gegen drei Teams aus der 2. Landesliga Ost (26. 2. gegen Scheiblingkirchen, 1.3. Bad Vöslau, 8.3. Guntramsdorf; alles Spiele in Mannersdorf) getestet. Zusätzlich steht für die Spieler von Mannersdorf nächstes Wochenende Teambuilding am Programm.
Die Mannschaft wurde im Winter mit Aleksandar Marinkovic und Danilo Siljic punktuell verstärkt. Die Zugänge waren dem Verein schon vor dem Wechsel bekannt, weshalb die Integration in das Team überhaupt kein Thema war und die beiden Neuen sowohl sozial, als auch im taktisch und technischen Bereich in den Kader passen.
Mannersdorfs Trainer Thomas Eidler freut sich nach der langen Vorbereitung auf den Rückrundenstart: "Wir wollen uns weiter sportlich entwickeln und Spaß am Fußballspielen haben. Viele hätten im Herbst nicht damit gerechnet, dass wir im Winter an der Spitze stehen, wir haben jetzt eine gute Ausgangsposition und werden alles dafür tun, dass wir am Ende vorne sind. Auch die anderen Mannschaften haben an Qualität zugelegt, es wird also nicht einfach. Ich habe in meiner 22-jährigen Zeit als Trainer noch nie so eine lange Vorbereitung erlebt, ich freue mich deshalb auf den Rückrundenbeginn, weil dann bei den Spielen der Druck wieder ein ganz anderer ist."
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