Schwarzenbach arbeitet am Defensivverhalten

SC Schwarzenbach startete als einer der Favoriten auf den Meisterteller in die aktuelle Saison, im Herbst lief es aber ergebnistechnisch nicht immer nach Wunsch. Die Mannschaft von Roman Waldherr überwinterte mit 23 Punkten an der vierten Stelle der Gebietsliga Süd/Südost, zehn Punkte fehlen bereits auf den Tabellenführer Mannersdorf. Seit 23. Jänner befindet sich Schwarzenbach in der Vorbereitung auf das Frühjahr, mittlerweile wurden bereits vier Vorbereitungsspiele absolviert.

Verbesserung der Defensive

Der Kader von Schwarzenbach wurde in der Transferzeit nur wenig verändert, mit Philipp Tometschek (Katzelsdorf) und Davut Doganay (Wr. Neudorf) wechselten zwei Spieler innerhalb der Liga und verließen den Tabellenvierten. Als einziger Zugang steht Patrick Niklas neu im Kader, er kommt aus Burgenland von Steinbrunn. "Patrick Niklas ist ein sehr schneller Spieler für die offensive Seite, er kann uns alleine mit seiner Erfahrung weiterhelfen", beschreibt Schwarzenbachs Trainer seinen neuen Spieler.

Die Vorbereitung verlief in den ersten zwei Wochen aufgrund der Wetterverhältnisse mühsam, die Mannschaft befindet sich aber laut Roman Waldherr auf einem guten Weg. "Wir wollen im Abwehrverhalten in der Vorbereitung die Hebel ansetzen, ohne dabei offensiv die Durchschlagskraft zu verlieren", erklärt Schwarzenbachs Trainer die Marschrichtung für die nächsten Wochen. Nach dem gestrigen 6:1 gegen Hirschwang (1. Klasse Süd) hat Schwarzenbach inzwischen vier Tests absolviert, für Roman Waldherr sind aber nicht die Ergebnisse wichtig, sondern dass sein Team die individuellen Fehler in der Defensive minimiert.

Rangverbesserung als Ziel

Bis zum Rückrundenstart testet Schwarzenbach noch zweimal, Trainer Roman Waldherr hat die Ziele für das Frühjahr bereits ausgegeben: "Unser vorrangiges Ziel ist eine Rangverbesserung, wir wollen schauen, dass wir die unmittelbar vor uns gelegenen Mannschaften noch überholen können. Falls der Spitzenreiter schwächeln sollte, wollen wir bereit sein, es ist aber nicht sehr realistisch und deshalb sekundär."

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