Spielberichte

Seitenstetten und Wieselburg teilen sich nach einem hochkarätigen Spitzenspiel die Punkte

Mit Wieselburg und Seitenstetten trafen am Freitagabend zwei der formstärksten Mannschaften der 2. Landesliga West aufeinander. Die Gäste aus Wieselburg hatten in den ersten beiden Partien gegen die beiden Aufsteiger souverän das Maximum an Punkten geholt, nun stand ein wirklicher Härtetest bevor. Seitenstetten, vor allem zu Hause eine Macht, zeigte sich bislang in bestechender Form, das Spiel versprach eine hochkarätige Partie zu werden. Wir haben mit Wieselburgs Trainer Rudolf Vogel gesprochen.

Ein ständiges hin und her in der ersten Halbzeit

Die Begegnung hielt auch das Versprechen. Beide Teams spielten attraktiven Fußball, von Abtasten war keine Spur. Bereits in der 9. Spielminute brachte Gabriel Hinterberger in Führung. Danach drückte Wieselburg weiter aufs Tempo. Doch es waren die Hausherren, denen der nächste Schlag gelang. Nico Poustka nutzt einen Fehler der Defensive aus und schiebt zum 1:1 ein, ehe in der 27. Minute ebendieser, sehr auffällige, Nico Poustka zum 2:1 trifft. Doch noch vor der Pause konnten die Gäste antworten. Kurz vor Seitenwechsel verwandelte Marco Talir traumhaft einen Strafstoß zum 2:2. „In der ersten Halbzeit waren wir sehr stark, aber Seitenstetten war Minimum ebenbürtig.“

VIele Chancen aber keine weiteren Tore

In den zweiten 45 Minuten ist das Spiel durch ein hartes Zweikampfverhalten und einen großen Kampf beider Mannschaften geprägt. Doch Tore blieben beiden Teams verwehrt. „In der zweiten Halbzeit traure ich schon dem Sieg ein bisschen nach, da hatten wir einen Lattenpendler und zwei, drei sehr gute Chancen. […] Die Ausbeute ist okay, auch wenn mehr möglich gewesen wäre.“

Auf Kurs

Vor der Saison galt „das obere Drittel der Tabelle“ als erklärtes Ziel der Wieselburger. Nun steht man nach drei Spielen bei sieben Zählern, ließ nur in Seitenstetten zwei Punkte liegen und befindet sich somit in der Region der Tabellenspitze. Einzig Haitzendorf und Würlma hatten einen besseren Start in diese Spielzeit. „Wir haben fast das Punktemaximum geholt, in Seitenstetten kann man Unentschieden Spielen finde ich und deswegen bin ich generell eigentlich sehr zufrieden.“

Die nächste Partie

„Wir konzentrieren uns jetzt aufs nächste Heimspiel“, lautet die Devise nach der abgelaufenen Partie. Ebendieses findet nächste Woch gegen den Absteiger Waidhofen/Thaya statt. Einen Gegner den man also noch nicht kennt. „Natürlich leichter ist es nicht, aber wir haben jetzt schon zwei Partien gehabt gegen Gegner, die wir nicht kennen, gegen die beiden Aufsteiger hat das gut funktioniert.“ Am Ende zeigt sich Rudolf Vogel noch selbstbewusst: „Natürlich spielen wir aus Sieg daheim.“

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