Spielberichte

Der SC Lilienfeld dominiert Melk im Topspiel mit einem 4:1

Der SC Lilienfeld setzte sich zu Hause mit einem überraschend deutlichen 4:1 gegen Melk durch. In den vergangenen Wochen schaffte man es hin und wieder nicht, trotz Überlegenheit Spiele zu gewinnen. Nun scheint der SC wieder zurück in der Erfolgsspur. Doch ist das vielleicht zu spät? Ybbs scheint schon zu weit entwischt, sechs Punkte in zwei Spielen aufzuholen ist fast ein Ding der Unmöglichkeit. Wir haben mit Coach Amir Ebrahim gesprochen.

Eine dominante Partie

„Zufrieden mit Ergebnis und Leistung“, so lauten die Worte des Trainers der Gastgeber. Melk hatte vor dem Match einen Punkt Vorsprung auf Lilienfeld in der Tabelle. Es wurde demnach ein sehr enges Spiel erwartet. Die Hausherren begannen stark und konnten sich bereits nach sieben Minuten durch einen Treffer von Kosovar Basholli absetzen. Trotz einiger Gelegenheiten blieb es in Halbzeit eins bei diesem Zwischenstand. Unmittelbar nach dem Seitenwechsel erhöhte Safet Bajrami auf 2:0, ehe Kosovar Basholli in der 56. Minute durch das 3:0 seinen Doppelpack fixierte. Die Gäste aus Melk versuchten zeitweise dagegenzuhalten, doch nun war die Partie wohl schon entschieden. In der 83. Minute verkürzte Strahinja Macanovic durch einen schönen Freistoß auf 3:1. Den Schlusspunkt setzte Patrick Schroffenauer mit dem 4:1 in der zweiten Minute der Nachspielzeit.

Die Probleme der letzten Wochen

In den letzten Wochen gab es vereinzelt Partien, in denen der SC wichtige Punkte im Meisterschaftsrennen liegenließ. „Gegen Rabenstein hätten wir gewinnen können und gegen Spratzern war viel Pech dabei.“ Die Ergebnisse spiegeln also nicht immer die Leistung der Mannschaft in der Partie wider. „Ich finde, dass wir in einer guten Verfassung sind und heute gezeigt haben, was für eine Qualität wir haben.“

Kann man die Meisterfeier der Ybbser noch ruinieren?

In puncto Meisterschaft hat der Coach des SC eine klare Meinung: „Sie haben sich in eine Situation gebracht, wo sie einen Punkt brauchen. Da glaube ich, ist die Situation und die Ausgangslage ganz klar. Aber wir schauen auf uns und wollen so spielen wie wir das heute gezeigt haben.“ Dennoch wolle man bis zum Ende der Saison kämpfen, schönen Fußball spielen und alles geben. Platz zwei sei durchaus ein Ziel in der Liga, man möchte jetzt noch die Spielzeit positiv abschließen. In der nächsten Runde wartet dann der Schlager gegen Wieselburg.

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