Spielberichte

Trainer Zeljko Ristic mit einer Stimme zum gelungenen Auftakt gegen Hirschwang

Der ASK Ebreichsdorf ist erwartungsgemäß stark in die neue Spielzeit der 2. Landesliga Ost gestartet. Die Mannschaft von Trainer Zeljko Risitc wurde im Vorfeld von einigen Kontrahenten als Favorit auf die diesjährige Meisterschaft bezeichnet. Nun war es an der Zeit, diesen Erwartungen gerecht zu werden. Mit einem starken Auftritt und zwei Treffern zum richtigen Zeitpunkt ließ man den Gästen aus Hirschwang keine Chance.

Dem Druck standgehalten

Die erste Runde der neuen Saison birgt erfahrungsgemäß immer gewisse Tücken. Spielstarke Mannschaften müssen oft erst wieder ins Wettkampfgeschehen hineinfinden, oftmals sind die Gegner andere als im Vorjahr. So ist es auch am Freitagabend gewesen, als Ebreichsdorf den Aufsteiger Hirschwang empfing. Umso erfreulicher ist das Ergebnis aus Sicht der Hausherren: „Der Start ist immer wichtig, der Gegner war sehr schwierig zu bespielen, ist sehr tief und kompakt gestanden.“ Anfangs hatte man noch etwas Glück, als die Gäste nach einem Konter nur die Stange trafen, danach dominierte man die Partie allerdings. Mit Treffern durch Maximilian Balzer in der 45. Spielminute sowie durch Daniel Hautzinger in der 54. Minute, fixierten die Gastgeber den ersten „Dreier“ dieser Spielzeit. „Die ersten Runden sind immer schwierig, wir sind eigentlich die einzige Mannschaft mit klaren Meister-Ambitionen und da startete man schon mit einem gewissen Druck. Heute haben wir den ersten Schritt getan.“

Der einzige Favorit auf die Meisterschaft?

In der Sommerpause verrieten einige Trainer und Funktionäre anderer Mannschaften, dass der ASK Ebreichsdorf 2024/25 der heißeste Kandidat auf die Meisterschaft und den damit einhergehenden Aufstieg sei. Trainer Zeljko Ristic sieht auch keinen Grund die Favoritenrolle nicht anzunehmen: „Ja, sicher nehme ich es an. Aber es würde mich auch freuen, wenn auch andere diese einmal annehmen würden, es gibt immer viele Understatements.“ Damit spricht er das Problem an, dass auch andere hochkarätige Vereine in der Liga vor der Saison tiefstapeln, und sich nicht die Meisterschaft als klares Ziel setzten. Natürlich spielt der Faktor der Transfers eine nicht zu unterschätzende Rolle, denn oftmals ist es nicht einfach, die Stärke seines eigenen Teams in Relation zu den veränderten Kadern der Mitstreiter zu erkennen. „Ich habe drei, vier Mannschaften auf dem Zettel, die auch um die Meisterschaft mitspielen können. Ich bin aber gewohnt, dass sie sich den Titel nicht als Ziel setzten.“ Welche Teams er genau im Kopf hat, bleibt auch gegenüber dem Ligaportal ein Geheimnis.

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