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Der Sportliche Leiter des SV Langenlebarn über eine turbulente Saison, Transfers und die kommende Spielzeit

Der SV Donau Langenlebarn hat eine turbulente und schwierige Saison in der 2. Landesliga Ost hinter sich. Fast bis zum Schluss musste man sich im Abstiegskampf abarbeiten und im Endeffekt bleiben 28 Punkte und Rang zehn auf den Ergebnislisten stehen. Doch es gibt auch Grund zur Euphorie: In den letzten Spieltagen der abgelaufenen Spielzeit konnte sich der Verein deutlich steigern und sogar den drittplatzierten Wolkersdorf niederringen. Wir haben mit dem sportlichen Leiter, Günter Flehberger gesprochen.

Eine turbulente Saison

Nachdem man in der Saison 2022/23 noch den achten Tabellenrang erreichen konnte, ist das diesjährige Ergebnis natürlich nicht zur Gänze zufriedenstellend. Allerdings ist auch nicht zu vergessen, dass die 2. Landesliga insgesamt eine sehr schwierige Liga ist, und dieses Jahr zusätzlich durch die Addition der Horn Amateure sowie den Admira Panthers noch härter geworden ist. Günter Flehberger stimmt bei dieser Analyse zu, ist allerdings der Meinung: „Es liegt jetzt nicht unbedingt an diesen beiden Vereinen, sondern generell, quer durch die Liga ist der Fußball überall besser geworden.“ Dabei erwähnte er auch die 2000er Jahre, in welchen der Klub lange in der 2. Landesliga war. Seither habe sich ebendiese Spielklasse um einiges verbessert, dies mache es selbstverständlich umso schwieriger, die erwartenden Platzierungen einzufahren.

Verstärkungen für den neunen Trainer

Auf die Frage, on man sich in der kommenden Spielzeit trotzdem ein einstelliges Ergebnis erwartet, antworte der Sportliche Leiter: „Na auf jeden Fall. Und ich hoffe wir haben auch die richtigen Schrauben gedreht.“ Dabei deutet er schon kommende Transfers, wie zum Beispiel Florian Himler, Muadh Berisha, den Bruder des Muhamed Berisha, Marcel Kilian, Hashim Rexhepi sowie Leopold Figl. Man probiert also durch neue Verpflichtungen auf den richtigen Positionen das Ruder wieder etwas herumzureißen. Auch der Trainerwechsel im laufe der Saison war ein richtungsgebender Schritt. Nun möchte man die kommende Spielzeit mit einem beständigen Trainer durchlaufen, um der Mannschaft die nötige Sicherheit und Stabilität zu gewähren.

Das Momentum aus dem Frühjahr mitnehmen

Ein positiver Aspekt der abgelaufenen Saison ist die Leistungssteigerung im Frühling. In den letzten Runden konnte man meist auf ganzer Linie überzeugen, sich somit aus dem Tabellenkeller verabschieden und die Klasse halten. In der letzten Begegnung schaffte man sogar einen Achtungserfolg gegen Wolkersdorf. Günter Flehberger freut sich natürlich über das positive Momentum, gibt allerdings zu bedenken: „Wir hatten letztes Jahr eine sehr schwere Auslosung. Da war es nicht so überraschend, dass wir nach vier Runden nur mit einem Punkt dagestanden sind.

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