2. Landesliga Ost

Trainer Robert Schiener über die abgelaufene Saison, die Kaderplanung und die Ziele für das kommende Jahr

Der SC Brunn am Gebirge startete mit einer enttäuschenden Hinrunde in die abgelaufene Saison der 2. Landesliga Ost. Mit nur 20 Punkten aus 15 Partien, fand man sich in der Winterpause in der unteren Tabellenhälfte wieder. Glücklicherweise gelang es dem Klub, in der Rückrunde das Ruder herumzureißen und man beendete die Liga, nachdem man die zweitstärkste Kraft im Frühjahr war, auf Rang vier. Wir haben mit Trainer Robert Schiener über diese turbulente Spielzeit gesprochen.

Hinrunde flop, Rückrunde top

„Den Herbst haben wir leider vergeigt, da haben wir viele Punkte liegen lassen. Durch viele Verletzungen und durch Störungen in unserem Rhythmus.“ Auffällig waren vor allem die Probleme in der Defensive. Im Herbst ließen nur vier Mannschaften mehr Gegentore zu, und sogar in der starken Rückrunde hatte man oft mit vielen Gegentreffern zu kämpfen. „Die Statistiken und die Zahlen lügen nicht, das stimmt schon, in der Defensive waren wir nicht gut, wir haben viele Gegentore zugelassen und das war sicher der Hauptgrund, warum wir nicht ganz vorne dabei waren. Mit der Offensive kann man die Meisterschaft nicht gewinnen.“ Allerdings erzielte man auch die drittmeisten Treffer und konnte sich dadurch oft in spektakulären Partien durchsetzen, wie zum Beispiel beim 5:3 gegen Mistelbach in der 28. Runde.

Eine veränderte Mannschaft mit Ambitionen

In der Saison 2022/23 konnte man die Liga auf dem dritten Rang beenden, in der abgelaufenen Spielzeit auf Rang vier. Die Ausgangslage für die kommende Saison bleibt gleich: Das Ziel ist es, im oberen Tabellendrittel dabei zu sein, und nach Möglichkeit sogar, um die Meisterschaft mitzuspielen. Allerdings verrät uns Robert Schiener, dass die Mannschaft nicht so einfach einzuschätzen wäre, denn „es gab einen recht großen Umbruch, in der Verteidigung sind wir mit zwei neuen Innenverteidigern komplett neu aufgestellt, neue Torhüter sind verpflichtet worden, denn Christian Haselbauer hat aufgehört.“ Die Kaderplanung bringt also viel Veränderung mit sich, es wird sich zeigen, wie leistungsstark diese veränderte Truppe im Herbst aufspielen wird.

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