2. Klasse Waldviertel Zentral
Spielberichte

Japons kann auch im fünften Match gegen Irnfritz nicht punkten

In der 13. Runde der zweiten Klasse Waldviertel Thayatal kam es in Japons zum "großen" Derby zwischen dem SVU Japons und dem TSU Irnfritz. Seit dem Einstieg der Japonser in die zweite Klasse Waldviertel Thayatal trafen die beiden Mannschaften bisher viermal aufeinander und jedes Mal gingen die Irnfritzer als Sieger vom Platz. So auch an diesem Spieltag, wenngleich es die Gäste am Ende nocheinmal spannend machten. Von den insgesamt 26 eingesetzten Akteure haben die meisten gemeinsam in diversen Jugendmannschaften gespielt. Nicht nur aus diesem Grund ist die Begegnung zwischen Japons und Irnfritz  für beide Teams, die wohl wichtigste Partie der Saison.

Frühes Tor sorgt für Entscheidung

Das Spiel vor toller Kulisse begann ausgeglichen und der Ball bewegte sich in den Anfangsminuten ausschließlich im Mittelfeld. Wie so oft in Japons, war eine Standardsituation für einen Treffer verantwortlich. In der sechsten Minute schlug Musil einen Freistoß von rechts in den 16er, Cerny scheiterte zuerst per Kopf noch an Stark, doch den folgenden Abpraller schob er aus kurzer Distanz zum umjubelten 0:1 über die Linie. In der Folge gab es wieder kaum Höhepunkte. Gefährlich wurden in den ersten 45 Minuten nur die Gäste, doch für einen weiteren Torerfolg reichte es nicht. Nach einer halben Stunde hatte Sebastian Kainz Pech, als er aus 16 Metern nur die Unterkante der Latte traf. Kurz davor hatte er nach Doppelpass mit Isak eine zweite gute Gelegenheit, sein Schuss aus spitzem Winkel ging aber knapp neben den Kasten. Auch Isak und Cerny fanden zwei Einschussmöglichkeiten vor, doch einmal war Stark zur Stelle und nach einem Dribbling von Cerny fehlten wieder nur Zentimeter auf einen zweiten Treffer. Patrick Steindl, Kapitän der Irnfritzer, war zufrieden: "Es war wieder eine kampfbetonte Partie. Hinten standen wir sicher und vorne wurden nur wir gefährlich."

Es bleibt beim 0:1

Nach dem Wiedernanfiff änderte sich das Bild etwas. Die Gäste beschränkten sich auf die Defensive und Japons kam etwas auf. Die wenigen Möglichkeiten der Gastgeber führten aber nicht zum Ausgleichstreffer. Die wohl beste Chance vergab nach 56 Minuten Litschauer, als er mit einem schönen Schuss aus 16 Metern an Hummel scheiterte. In der Schlussphase verpassten dann die Irnfritzer einen weiteren Treffer, denn zuerst rutschte Winkler nur um Millimeter an einem Stangelpass von Cerny vorbei und in der letzten Minute traf Jakob Kainz wieder nur die Latte. Gerhard Scheimer, Obmann von Japons: "Für mich hat heute die glücklichere Mannschaft gewonnen." Wolfgang Gutmann, Urgestein von Irnfritz, sah es anders: "Von den Chancen her haben wir verdient gewonnen. In der zweiten Halbzeit ist das Spiel aber auf Messers Schneide gestanden."

 

 

 

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