Schönfeld feiert sechsten Auswärtssieg

Der ATSV Schönfeld verabschiedet sich mit dem sechsten Auswärtssieg der Saison in die Sommerpause. Die Mannschaft von Christian Mölzer setzte sich in der letzten Runde der 2. Klasse Traisental mit 3:0 gegen Böheimkirchen durch.

Schönfeld-Trainer Christian Mölzer musste im Spiel gegen Böheimkirchen auf drei Stammspieler verzichten: Petrit Thaqi und Constantin Grohmann schieden verletzungsbedingt aus, Dietmar Stamminger-Weis war auf Urlaub. Die beiden Teams lieferten sich laut Mölzer einen „total schwachen Sommer-Kick“. „Die Luft war bei beiden Mannschaften eindeutig draußen“, sagt er. Dennoch erspielten sich die Gäste aus Schönfeld ein deutliches Chancenplus und gingen bereits in der 6. Minute durch Oliver Herzog in Führung: Er kam nach einem Corner per Kopf an die Kugel und brachte sie über die Linie. In weiterer Folge ließ Schönfeld aber zahlreiche Möglichkeiten aus. Klaus König tauchte etwa alleine vor Böheimkirchen-Tormann Moritz Gareiss auf, der Keeper konnte den Schuss allerdings entschärfen und hielt sein Team im Spiel. Auch eine Chance von Daniel Steurer konnte Gareiss vereiteln. Weil Böheimkirchen offensiv zu harmlos blieb ging es mit dem knappen 1:0 der Gäste in die Kabinen.

Böheimkirchen mit guten 15 Minuten

Böheimkirchen startete besser in den zweiten Durchgang und war in den ersten 15 Minuten die präsentere Mannschaft. In dieser Phase tauchten die Hausherren einige Male vor dem gegnerischen Tor auf, Schönfeld-Tormann Tobias Lontzen konnte einige Flankenbälle gut entschärfen. Den nächsten Treffer erzielten wieder die Gäste: Nach einer schönen Aktion über rechts spielte Gazmend Thaqi Daniel Steurer frei, der auf 2:0 erhöhte. Fünf Minuten später sorgte Philipp Sassmann für den 3:0-Endstand. Sassmann zog vom Sechzehner ab und traf mit einem „Kunstschuss“ ins Tor. Der Ball machte einen Bogen und senkte sich von oben ins Kreuzeck. „Wir haben zwar zahlreiche Chancen stümperhaft vergeben, hatten aber trotzdem mehr vom Spiel. Böheimkirchen ist nur vier Mal vor unser Tor gekommen. Deshalb geht der Sieg in Ordnung“, fasst Mölzer zusammen.

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