Am Sonntag traf in der 13. Runde der 3. Klasse Hornerwald USV Pölla vor heimischem Publikum auf SV Eisgarn. Pölla wollte nach der Auftaktniederlage im zweiten Spiel anschreiben und ein positives Ergebnis erreichen, Eisgarn startete dieses Wochenende in die Meisterschaft und hoffte auf einen guten Auftakt.
Die Hausherren starten gut in die Begegnung und bekommen das Match relativ rasch in den Griff. Pölla hat im ersten Durchgang die gefährlicheren Chancen, läuft dabei auch alleine auf das Tor des Gegners, kann seine Chancen aber zunächst nicht verwerten.
Eisgarn hat insgesamt mehr vom Spiel und auch der Ballbesitz spricht für die Gäste, vor allem mit Weitschüssen deutet das Auswärtsteam seine Gefährlichkeit an. In den ersten 30 Minuten gibt es für beide Seiten nichts zu jubeln, keinem der beiden Teams gelingt ein Treffer.
Das Match ist schließlich bis zum Pausenpfiff ausgeglichen, Pölla hat noch Möglichkeiten auf den ersten Treffer, kann diese aber nicht nutzen. In weiterer Folge macht Schiedsrichter Gernot Sevcik einen Schlussstrich unter die erste Halbzeit und schickt die Kicker in ihre Kabinen.
Nach dem Seitenwechsel haben die Hausherren zunächst die große Chance auf den Führungstreffer, nachdem Pölla ein Elfmeter zugesprochen wird. Der Gästekeeper geht beim Strafstoß-Duell aber als Sieger vom Platz und kann ihn parieren.
Mitte des zweiten Durchganges wird Eisgarn immer stärker und übernimmt das Kommando im Spiel. Die Gäste drängen nun auf das 1:0, können ihre Chancen aber nicht in Tore umwandeln. Wenige Angriffe vor Schluss gelingt aber Pölla auf der anderen Seite der Siegestreffer nach einem schönen Pass, Michael Peknik nützt in Minute 85 eine Unachtsamkeit der gegnerischen Abwehr und schließt zum 1:0 ab. Die Heimelf rettet schließlich den knappen Vorsprung über die Zeit, danach beendet der Schiedsrichter das Spiel und Pölla darf nach einem 1:0 über drei Punkte im eigenen Stadion jubeln.
Stimme zum Spiel:
Mathias Blaim (Sportlicher Leiter Pölla): "Wir haben stark begonnen und hatten den Gegner im Griff, bis zur Pause waren wir die gefährlichere Mannschaft. Nach dem vergebenen Elfmeter ist Eisgarn stärker geworden, uns gelang aber noch der Siegestreffer. Der Sieg war ein wenig glücklich, wir nehmen ihn aber mit."
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