Spielberichte

Rastenfeld verschenkt Sieg über Roggendorf

Bloß fünf Punkte trennten den UFC Rastenfeld und den USV Roggendorf in der 3. Klasse Hornerwald vor dem direkten Aufeinandertreffen. Dennoch waren die Hausherren leicht zu favorisieren. Dem schienen die Rastenfelder auch gerecht zu werden, doch selbst eine starke zweite Halbzeit reichte nicht für einen vollen Erfolg. Die beiden Mannschaften teilten sich die Punkte.

 

Im Hinspiel hatte es noch ein 7:6-Torfestival gegeben, dass zu Gunsten der Roggendorfer endete, diesmal ging es etwas ruhiger von Statten. Die Rastenfelder, die in den ersten zwei Rückrundenspielen wieder zu ihrer alten Form gefunden hatten, gaben auch in dieser Partie das Tempo vor und gaben den Ton an. Doch vor allem in der ersten Halbzeit spielte sich der Großteil des Matches im Mittelfeld ab. "Wir waren spielerisch nicht gut. Auch nach dem Führungstreffer ist das Spiel nur so dahingeplätschert", äußerte sich Rastenfelds Trainer Michael Hennebichler. Besagtes Führungstor fiel bereits nach wenigen Minuten. Petr Kiska hatte seinen 13 Saisontreffer erzielt und sein Team in Führung geshossen. Da die Rastenfelder allerdings nicht so recht in die Partie finden wollten ging es mit der knappen 1:0-Führung in die Pause.

Roggendorf beweist Kampfgeist

Die Hausherren schienen jedenfalls ihr Spielkonzept aus der Kabine mitgenommen zu haben, denn die zweite Halbzeit war deutlich besser. Die Rastenfelder erarbeiteten sich zahlreiche Chancen, doch wieder einmal blieb das Team ineffizient. Zudem konnte Roggendorfs Torhüter Christioph Brunner das ein oder andere Mal sein Können unter Beweis stellen. Rastenfeld war edm zweiten Tor zwar näher, als die Gäste dem Ausgleich, dennoch waren es die Roggendorfer die zum Torerfolg kamen:Petr Pokorny spielte einen Pass auf Markus Quirtner, dieser erzielte das 1:1. Die Freude währte allerdings bloß eine Viertelstunde, denn da sorgte Pavel Vorac für die erneute Führung Rastenfelds. Die Gäste bewiesen allerdings Kampfgeist und kamen durch Petr Pokorny kurz vor dem Ende erneut zum Ausgleich. Dieser sollte auch der Schlusspunkt sein, denn es blieb beim 2:2-Unentschieden. Michael Hennebichler war enttäuscht: "Wir hatten so viele Chancen, haben drei mal an die Latte geschossen, dass wir die Partie gewinnen hätten müssen."

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