Rastenfeld feiert Schützenfest

So richtig rund lief es für den UFC Rastenfeld in dieser Saison bislang noch nicht. Die achte Runde der 3. Klase Hornerwald avancierte für die Gäste scheinbar zu einer Art Frustbewältigung. Der Gegner hieß SV Eisgarn und wurde mit einem Gesamtscore von 10:3 aus dem Heimstadion geschossen. Für die Rastenfelder ein Erfolg zur rechten Zeit.

Es ist nicht die Saison der Rastenfelder. Bis jetzt zumindest. Denn sie kann es noch werden. Für Die Eisgarner sieht es hingegen schlecht aus, das Team hat erst einen Sieg auf dem Konto und ansonsten erst wenig zu verbuchen. Das änderte sich auch gegen Rastenfeld nicht, sondern artete in einer Klatsche aus. Dabei war dies zu Beginn des Spiels noch gar nicht abzusehen: Eisgarn ging nach wenigen Minuten in Führung, Markus Tischler besorgte das 1:0. Die Gäste hatten in dieser Phase der Partie vor allem mit dem Platz und ihrem eigenen Spielaufbau zu kämpfen. Als dieser Kampf allerdings vorbei war, ging es rund: Pavel Vorac eröffnete nach 12 Minuten den Torreigen für die Gäste und sorgte mit seinen Treffern zwei und drei an diesem Abend noch vor der Pause für klare Verhältnisse.

Rastenfeld schießt sich Frust von der Seele

Gleich nach dem Wiederanpfiff war es wieder Pavel Vorac, der seinen bereits 15 Saisontreffer und damit das 4:1 besiegelte. Danach durften sich aber auch seine Teamkollegen in die Schützenliste eintragen: Thomas Lemp und Andreas Hauer erhöhten auf 6:1, ehe Karl Töpfl das zwischenzeitliche 2:6 für die Eisgarner gelang. Auch nach dem erneuten Treffer von Andreas Hauer konnten die Eisgarner kontern, aufgrund des Spielstandes aber lediglich Ergebniskosmetik. So stand es also 7:3 für Rastenfeld, ehe sich Petr Kiska in Szene setzte und mit einem lumpenreinen Triplepack den 10:3-Endstand fixierte. "Wir hatten zwar anfangs Probleme, sind dann aber immer besser ins Spiel gekommen", jubelte Rastenfeld-Coach Michael Hennebichler.

von Stefan Berndl

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