2. Klasse Thayatal

Kleinmeiseldorf und Göpfritz teilen sich die Punkte

kleinmeiseldorf usvgoepfritz svDer USV Kleinmeiseldorf hatte in der zweiten Runde der 3. Klasse Hornerwald den SV Göpfritz zu Gast, und die Gäste gingen als leichte Favoriten in die Partie. Doch die Hauhserren bestätigten ihr aktuelles Formhoch und machte den Göpfritzern das Leben schwer. Die Partie wurde schlussendlich zu einem Schlagabtausch der beiden Stürmer Paul Macho und Markus Weidenauer, am Ende stand es 2:2.

Beide Teams hatten sich in der ersten Runde in Torlaune gezeigt, gemeinsam erzielten sie 12 Treffer. Auch das direkte Duell hatte einen ansehnlichen Fußball zu bieten. Vor allem in der ersten Halbzeit lieferten sich die Mannschaften einen offenen Schlagabtausch, die Heimischen hatten etwas mehr vom Spiel. In Führung ging aber Göpfritz, nachdem Markus Weidenauer nach einem schönen Konterangriff den Ball im Tor versenkte. Kleinmeiseldorf ließ aber nicht nach und konnte bereits kurz danach durch Paul Macho ausgleichen (25. Minute). Und wenig später hatten die Hausherren die Partie auch schon gedreht: Nachdem Macho im Strafraum der Göpfritzer zu Fall gebracht wurde zeigte der Schiedsrichter auf den Elfmeterpunkt. Der Gefoulte selbst trat an und verwandelte zum 2:1-Führungstreffer.

Ausgleich noch vor der Pause

Es hätte aber nicht zu diesem turbulenten Spiel gepasst, wenn die Hausherren mit dieser Führung in die Pause gegangen wären. Nach einem Fehler in der Vorwärtsbewegung kamen die Göpfritzer an den Ball, gefährlich vors Tor und schließlich Markus Weidenauer zu seinem zweiten Torerfolg. Erst dann war die erste Halbzeit gelaufen. Die zweiten 45 Minuten liefen dann ausgeglichen, einzig ein nicht gegebener Elfer sorgte in der Schlussphase noch für Aufregung bei den Gastgebern. "Der Schiedsrichter war sich allerdungs nicht sicher. Solche Situationen im Strafraum sind eben immer schwierig zu bewerten", so Kleinmeiseldorfs Sektionsleiter Manuel Nowak. Es blieb beim 2:2-Unentschieden, was Nowak nicht ganz zufrieden stimmte: "Ein gutes Spiel von uns, aber da wir den Sieg in Griffweite hatten hat das Remis einen etwas faden Beigeschmack.

 

von Stefan Berndl

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