Ravelsbach erledigt Pflichtaufgabe

Der SV Ravelsbach erledigt die Pflichtaufgabe gegen schwache Gastgeber aus Pfaffendorf souverän. Trotz des zwischenzeitlichen Ausgleichs durch Teufelsbacher, verliert Eintracht Pulkautal mit 5:1. Besonders in den zweiten 45 Minuten dreht die Weiss-Elf auf und lässt keine Zweifel aufkommen. Erstmals kann man sich nun vor den Heldenbergern auf dem fünften Platz wiederfinden.

Die erste Hälfte in diesem Spiel passiert wenig Aufregendes. Ravelsbach dominiert, kann aber wenige Chancen bis zum Abschluss herausspielen. Die Gastgeber von der Eintracht ist darauf bedacht die Null zu halten. Nach vorne kann man, auch aufgrund des Fehlens von Legionär Bajgl, wenig überzeugen. Auch die verletzten Wagner und Glanz werden im Spiel der Heimmannschaft vermisst. Wessner und Bartl finden Möglichkeiten vor, ein Tor resultiert daraus jedoch nicht.

Zuschauer kommen in Hälfte 2 auf ihre Kosten

Die Treffer, die man in der ersten Hälfte vermisst, fallen in den zweiten 45 Minuten. Nur drei Minuten nach Wiederanpfiff jubelt Schelnberger zum ersten Mal für die Gastmannschaft. Nachdem sich Bartl auf rechts durchsetzt und zurück auf die 16er Linie spielt, kann Ravelsbachs Nummer Elf souverän ins lange Eck treffen. Das 1:1 durch Teufelsbacher fällt durch einen Abwehrschnitzer. Der Pulkautaler steht plötzlich allein vor dem Gehäuse und trifft zum Ausgleich. Danach gibt es sogar eine Großchance zur Gästeführung, diese wird aber stümperhaft vergeben. Die Führung fällt kurz später auf der anderen Seite. Nachdem Bartl einen Freistoß aus 20 Metern an den Pfosten setzt, kullert der Ball, nach der Begegnung mit dem Rücken des Pulkautaler Towarts, in die Maschen. Das 3:1 resultiert aus einer Schelnberger-Bartl-Kombination. Ersterer bedient Zweiteren mit einem tollen Lochpass und der Legionär hat im 1:1 gegen Ullmer keine Mühe. Fünf Minuten vor Schluss ist es abermals der fleißige Bartl, der sich mit einem Tor, und somit einem Hattrick, belohnt. Sutter geht auf der rechten Seite zielstrebig Richtung Tor, sein Schussversuch wird jedoch abgeblockt und landet bei Bartl. Eine seine leichteren Übungen lässt sich der Ravelsbacher nicht entgehen und macht das 4:1. In der Nachspielzeit gelingt auch noch der fünfte Treffer. Ein Freistoß, bei dem die gesamte Pulkautal-Abwehr auf Abseits spekuliert, kommt zu Wessner und dieser hat keine Mühe den Ball in die Maschen zu setzen. „ Nach dem Ausgleich, sind wir wieder etwas nervös geworden, aber Gott sei Dank haben wir das Spiel für uns entschieden“, meint Sektionsleiter Mattes. Zum bevorstehenden Match gegen Kühnring meint er:“ Wir müssen einen guten Tag erwischen, um gegen Kühnring mithalten zu können, aber unmöglich ist es nicht.“

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