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Heldenberg erkämpft Zittersieg

In einer der zwei Samstagspartien macht Heldenberg schnell das 1:0. Nach einem Corner bedrängt der junge Klepp den Keeper der Gäste, welcher sich den Ball mehr oder weniger selbst ins Tor schlägt. Um die 30. Minute herum wird HSV-Stürmer Bozik mit Rot vom Platz gestellt. Grund: ein sehr rüdes Foul, grenzwertig aber vertretbar. Pulkau übernimmt nun das Spielgeschehen spielt aber eher wenig Torchancen heraus. Die Heimischen stehen hinten kompakt und erkämpfen den Heimsieg.

In einer der 2 Samstagspartien kam es am Heldenberger Sportplatz zu einem Wiedersehen mit Langzeitcoach Steindl. Der gegenwärtige Pulkau-Trainer ist jedoch darauf bedacht den Heimischen nach der Vorwoche die zweite Pleite in Folge abzuverlangen. In der Anfangsphase freuen sich die wenigen Zuschauer über eine offene Partie. Das erste Tor fällt nach einem Tormannfehler heraus. Corner der Gastgeber, der junge Klepp, der an diesem Tag im für ihn ungewohnten Mittelfeld beginnen darf, bedrängt Keeper Trmal regelkonform und dieser macht sich nach einem Getümmel das Eigentor. Eine flotte Partie nimmt Fahrt auf. Das nächste Highlight passiert im Strafraum der Heldenberger. Groschopf foult Capoun und der Schiedsrichter zeigt sofort auf den Punkt. Der Gefoulte tritt selbst an und Behr hält bravurös. Auch den Nachschuss hält der, an diesem Tag, starke HSV-Rückhalt. Noch vor der Pause ein Ausschluss auf Seiten der Gastgeber. Bozik foult brutal, grenzwertig an der roten Karte, aber kann man als Schiri trotzdem geben. Pulkau hat nun deutlich mehr Spielanteile, spielt vor der Pause keine Großchancen mehr heraus.

Kompakte Abwehr als Erfolgsrezept

Die zweite Hälfte beginnt wie die erste endete. Pulkau übernimmt deutlich das Kommando auf fremden Boden und drückt auf den Ausgleich. Obwohl jedoch der Ballbesitz der Gäste, prozentuell dem von einem FC Barcelona ähnelt, schafft man es sehr selten Torchancen zu kreieren. Der fleißige Tkadlec steckt immer wieder gefährliche Bälle auf seinen Kollegen Capoun, doch spätestens bei Behr ist Stop. Einen guten Schuss vom eben erwähnten Tkadlec hält wiederum der Heim-Torwart. Nach so einem Dauerdruck der Gäste ergeben sich aber auch Konter für die Hausherren. Klepp trifft nur die Querlatte und auch der eingewechselte Makovicky findet eine Großchance vor. Nachem er zwei Gegenspieler umkurvt entscheidet er sich, anstatt den Anschluss zu suchen, für den Pass, welcher nicht ankommt. „Eine kämpferische Topleistung, aber trotzdem ein glücklicher Sieg“, freut sich HSV-Coach Köller.

Pulkau kann auch in Heldenberg nicht punkten und findet sich weiter im Tabellenkeller. Die Heldenberger freuen sich über diesen Arbeitssieg und schauen optimistisch aufs nächste Match in Sigmundsherberg.

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