Ziersdorf setzt sich in einer laschen Samstag Nachmittagspartie mühelos, aber verdient, mit 7:0 durch. Die gewohnten Austria Wien Dressen der Manhartsberger bringen den Gästen an diesem Nachmittag nicht viel ein. Blaha, Eichinger und Co. haben einfach zu wenig Gegenwehr, während sich die Schrattenthaler wenig bis garnicht vor dem Tor von Schön blicken lassen.
Von Beginn an dominieren die Hausherren das Geschehen auf dem Platz. Erste Schussversuche von Rockenbauer und Blaha gehen über bzw. neben das Tor von Franczik. Doch das erste Highlight lässt nicht lange auf sich warten. Blaha flankt, Bernatik verpasst, jedoch steht Eichinger dahinter genau richtig und schießt routiniert ins lange Eck'. Die weitere Anfangsphase ist geprägt von vielen Fehlpässen auf beiden Seiten. Die Ziersdorfer versuchen die beiden Stürmer meist mit hohen Bällen in die Spitze einzusetzen, was nicht immer das beste Rezept zu sein scheint. In der 25. Minute klingelt es dann das zweite Mal im Kasten der Gäste. Bernatik schaltet am schnellsten, flankt nach einem schnellen Einwurf auf Blaha und dieser steht viel zu alleine um diesen Ball nicht zu treffen. Zwei Minuten später trifft ebenfalls Blaha. Er steigt am höchsten und köpft nach einem Eckball ein. Manhartsberg findet nur ungefährliche Schusschancen durch Ensinger und Vesely vor. Pause.
Nachdem Heichinger Fabian eine gute Chnace vergibt, rollt selbiger nach einem abgefälschten Freistoss den Ball an der Torlinie entlang, Eder kann nicht mehr weg und schiebt den Ball ins eigene Tor. Nur drei Minuten später tankt sich Bernatik unwiderstehlich auf der rechten Seite durch, sein Pass findet Blaha, der alleine vor dem Tor keine Probleme hat das 5:0 zu besorgen. Den sechsten Streich erledigt der fleißige Bernatik selbst, der nach einem Lochpass von Blaha trocken ins lange Eck einschiebt. Nachdem in der Schlussphase auf beiden Seiten keine große Laufbereitschaft mehr beobachtet werden kann, köpft Eichinger noch zum Endstand ein. Die Flanke schlug der eingewechselte Heichinger Fabian. Alfred Oberndorfer will nun von Match zu Match konzentriert weiter arbeiten und meint nur: "Ruhig bleiben und am Boden bleiben."
Ziersdorf löst die Pflichtaufgabe ohne an die Grenzen gehen zu müssen und schließt an das Spitzenfeld an. Auch in Punkto Tordifferenz stehen sie jetzt wieder auf Augenhöhe mit Heldenberg und Kühnring.
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