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Die Hausherren übernahmen von Beginn an das Kommando, konnten sich aber keine zwingenden Chancen erspielen. "Wir hatten jede Menge Eckbälle", so Graberns Sektionsleiter Ernst Semmelmeyer. Doch auch aus den Standardsituationen kam zunächst nichts Zählbares heraus. Erst in Minute 39 erlöste Petr Suba die Heimischen. Nach einer Flanke von Mario Flexer fuhr Manuel Ohnesorgen noch neben den Ball. Doch Suba stoppte sich das Leder und traf via Innenstange zum 1:0. "Kurz davor hatte er schon eine riesen Chance, hat dem Tormann aber den Ball in die Hände geschupft."
Knapp vor der Pause mussten die Graberner wechseln, beim angeschlagenen Lukas Polster ging es nicht mehr weiter. In Halbzeit zwei schockten die Gäste aus Ravelsbach die heimischen Fans. Denn Radek Bartl fing einen schlechten Pass in der Verteidigung ab und machte das 1:1. Nur zwei Minuten später war aber die Führung schon wieder hergestellt. "Jürgen Wunsch hat sich auf der linken Seite durchgesetzt und das Tor gemacht. Er geht auf und ab wie ein Durasellhase", so Semmelmeyer.
Der Treffer von Dominik Schwabl zum 3:1 brachte die Entscheidung in dieser Partie. Manuel Ohnesorgen und Schwabl erhöhten in der Schlussphase noch auf 5:1. Danach gab es für den Meister kein Halten mehr. "Wir haben bis 6 Uhr in der Früh gefeiert. So etwas wird es so schnell nicht wieder geben."
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